Besuch der Panzerkaserne in Kasierslautern
- 02.07.2013
Der Deutsch-Amerikanische und Internationale Frauenclub Kaiserslautern (DAIFC) hatte eine Einladung von Brigitte Benezet, Host Nation und International Relations Advisor erhalten für eine begrenzte Anzahl Schüler zur Besichtigung der Panzerkaserne. Am Mittwoch, den 29. Mai, besuchten 16 Deutsche Schüler (13 vom HHG) in Begleitung von Katie Pelletier, amerikanische Präsidentin des DAIFC und Ulrike Näumann, Youthchair person des DAIFC sowie 120 amerikanische Schüler die Panzer Kaserne der US Army in Kaiserslautern.
Nach der Ankunft in der Kaserne mit dem Bus hat jeder wie in Amerika Sandwiches und Chips im "Subway" gegessen und sich mit Schülern von der Kaiserslautern High School unterhalten. Der amerikanische General Benenati erzählte über sein Leben in der Army und jeder durfte fragen, was ihn interessierte. Als die Frage kam, wie sich Krieg anfühlt, antwortete er sinngemäß, dass Krieg schlimm, aber manchmal unumgänglich sei, um Frieden zu schaffen.
Die Schüler haben an verschiedenen Stationen der Panzerkaserne viele militärische Sachen gelernt. Zum Beispiel, was man machen muss, wenn sich ein Auto wegen einer Explosion überschlägt. Man sollte immer angeschnallt sein, dass man sich und die anderen nicht verletzt.
Zwei Soldaten haben Anzüge gegen schädliche Gase oder Flüssigkeiten vorgeführt. Es gibt einen B-Anzug, der vor Gasen schützt, und einen A-Anzug, der vor Gasen und Flüssigkeiten schützt.
Ein Lieutenant erklärte, dass ein Fallschirm durch die Luft, die durch ein Loch im Fallschirm strömt, geöffnet wird. Er kann bis zu 200 Kilogramm halten, da ein Soldat mit Ausrüstung viel wiegt. Dass der Fallschirm richtig gepackt ist, entscheidet zwischen Leben und Tod.
Manchen Schülern wurde ein Übungseinsatz in der Nachbildung einer Afghanischen Stadt vorgeführt. Sie sahen wie ein "verwundeter" Soldat in eine Helikopternachbildung getragen wurde.
Die Veranstaltung gab allen einen Einblick darin, wie die amerikanischen Soldaten trainiert werden, möglichst unbeschadet aus ihren Einsätzen zurückzukehren.
12. Juni 2013, Julius Näumann, Klasse 10 h





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