Skifahrt des LK Sport (12Sp2 / Fh) nach Lofer (Tirol) (1.2.2015-6.2.2015)

Thumbnail imageDas Ziel unserer Reise war das Skigebiet Lofer in Öster­reich. Der Ausflug begann früh am Sonntag­morgen. Um halb sie­ben ver­sammelten sich alle Schü­ler auf dem Park­platz des HHG, schnell waren alle Koffer im Bus und im Hänger verladen und schon konnte es, nachdem man sich von der Familie verabschiedet hatte, mit dem Dop­pel­decker losgehen Richtung Stuttgart, wo ein Fahrerwechsel stattfinden sollte.

Dieser Fahrerwechsel wurde jedoch dank einer Polizeikontrolle verzögert. Der Grund für die Kontrolle war das Fehlen eines einzigen, kleinen Aufklebers, ohne den es uns nicht erlaubt war, 100 km/h zu fahren (erst recht nicht bei während der Fahrt umherirrenden Kindern). Doch diese Verzögerung trübte nicht die gute Stimmung bei Schülern und Lehrern.

Thumbnail imageNach einer natürlich lan­gen Fahrt kamen wir spät nach­mittags am gerade mal 15 Geh­minu­ten von der Tal­gondel ent­fernten Hotel, dem „Salz­bur­ger Hof“, an und wa­ren sehr po­sitiv über­rascht. Nach­dem das Ge­päck ent­laden war, konn­ten die Zimmer schon bezogen wer­den. Sie waren ge­räu­mig, mit Bal­kon ausgestattet, sehr sauber und hatten alles, was man braucht. Dass die Betten nicht so gemütlich sind wie die in der Heimat, hatten die meisten von uns bereits erwartet, doch nach einem ganzen Tag auf der Piste schläft man in jedem Bett gut.

Nicht nur die Zimmer überzeugten, auch das Essen war jeden Tag hervorragend. Für die anstren­gen­den Skitage stärkten uns morgens frische Brötchen mit vielen verschiedenen Auf­stri­chen, Joghurt, Müsli und Früchte, abends gab es nebst Salat jeden Tag eine andere Hauptspeise und sogar Nachtisch. Für den Mittag auf der Piste gab es die Möglichkeit, sich morgens ein Lunch-Paket zu packen, bestehend aus einem Brötchen, Obst und einem kleinen Getränk

Unsere geliehenen Skisachen holten wir jeden Morgen 100 m entfernt von der Piste in einem Depot ab. Das familienfreundliche Skigebiet war überschaubar, doch bot es alle Strecken, die man sich wünschen kann. Langweilig wurde es einem in den fünf Tagen Skifahren auf jeden Fall nicht. Wir standen schon um 8 Uhr in Gruppen je nach Leistungsstand aufgeteilt auf der Piste und fuhren bis zum Mittag. Nach einer Mittagspause, in der man sein Lunch-Paket aß oder sich in eine der zahlreichen Alm-Hütten zurückzog, ging es noch weiter bis 3 oder 4 Uhr, dann lief man zurück zum Hotel.

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Bis alle geduscht waren, war es nie noch lang bis zum Abendessen, das immer um 6 Uhr begann. Den Tag ließ man danach in gemeinsamer Runde ausklingen. Zeit dafür war noch, denn die Nachtruhe begann erst um 22:00 Uhr. Am vorletzten Tag überraschten uns unsere Lehrer mit der Ski­taufe, einem eisigen, jedoch sehr spaßigen Ritual, dem sich anscheinend jeder angehende Skifahrer unter­ziehen muss.

Thumbnail imageDie Reise hat die Erwartungen vieler sogar übertroffen, dank des sehr guten Hotels, der schönen Piste und des größtenteils angenehmen Wet­ters, doch auch dank der guten, entspannten Stimmung zwi­schen Schülern und Lehrern und der fehlerfreien Planung.