Stellungnahme des Heinrich-Heine-Gymnasiums

HHG AußenansichtIm Jahr 2015 hat der Rechnungshof Rheinland-Pfalz die Arbeit der Landesgymnasien mit den angeschlossenen Internaten untersucht und dazu umfangreiche Erhebungen auch am Heinrich-Heine-Gymnasium durchgeführt. Wir haben hierzu alle notwen­digen Unterlagen zur Ver­fügung gestellt und Nachfragen beantwortet. Zu allen Punkten haben wir ausführlich Stellung genommen, auf Fehler im Bericht des Rechnungshofes hingewiesen und um Korrektur gebeten. Wir sind verwundert, dass diese Stellungnahmen und Korrekturen keinen Eingang in den Bericht des Rechnungshofes gefunden haben.

Im Jahresbericht 2016 berichtet nun der Landesrechnungshof öffentlich aus dem noch nicht abgeschlossenen Verfahren. Es handelt sich zunächst um Vorwürfe. Wie immer gilt auch hier die Unschuldsvermutung.

Die vom Landesrechnungshof kritisierte Praxis der seit mehr als 30 Jahre bestehenden erfolgreichen Sportförderung am Heinrich-Heine-Gym­nasium war sowohl der ADD als auch den zuständigen Ministerien bekannt. Wir standen im ständigen Austausch mit den zuständigen Stellen und haben gemeinsam die Sportförderung entwickelt. Wir sind überzeugt davon, dass unsere Lehrertrainer und Mitarbeiter zu keinem Zeitpunkt ihre Dienstpflichten verletzt haben.

Das Heinrich-Heine-Gymnasium wird sich weiterhin um die Aufklärung und Ausräumung aller Vorwürfe bemühen und kooperiert hierzu eng mit den Behörden.

Zu einzelnen Aussagen im Bericht des Rechnungshofes und der fehlerhaften Berichterstattung in den Medien werden wir u.a. aus Gründen der Verpflichtung zur dienstlichen Verschwiegenheit in der Öffentlichkeit nicht Stellung nehmen.

Kaiserslautern, den 12.1.2016