Die 6h untersucht den Rhein
- 13.07.2016
Am 05. Juli hatte die Klasse 6h die Möglichkeit im Rahmen des „schwimmenden Klassenzimmers“ den und insbesondere seine Gewässergüte zu untersuchen.
Mit dem Zug ging es nach Speyer. Dort hieß es um 13 Uhr „Leinen los“ und die dreistündige Fahrt begann. Die MS Burgund brachte die Gruppe auf- und abwärts in der Region zwischen Speyer und Mannheim.
In dieser Zeit durchlief die Klasse in Gruppen verschiedene Forschungsstationen. Sie erwarben Grundlagen der Schiffsteuerung und Navigation und durften auf der Brücke sogar für einige Meter das Steuer übernehmen.
Ca. bei Rheinkilometer 404 wurden mit einem mechanischen Greifarm Steine vom Flussgrund geborgen. Von ihnen sammelten die Schüler Lebewesen wie Flohkrebse, Muscheln und Schnecken ab, die sie später im Labor bestimmten. Auch ein chemisches Labor war Teil der Untersuchungen. Um die Wassergüte zu bestimmen wurden hier Daten wie Leitfähigkeit, Sauerstoffgehalt und pH-Wert gesammelt.
Insgesamt konnten die Forscher feststellen, dass die große Verkehrsader Rhein in der befahrenen Region die Gewässergüte II hat, d.h. nur mäßig belastet ist. Ein erfreuliches Ergebnis, wo dieser Fluss doch vor einigen Jahrzehnten noch mit einer Kloake verglichen wurde.
Um 18 Uhr erreichte die 6h geschafft, aber einige Erfahrungen reicher, wieder Kaiserslautern. (Ma)





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