Junior-Ingenieurakademie
- 07.11.2013
(Sm) Die von der Deutschen Telekom-Stiftung geförderte Junior-Ingenieurakademie 1 - startete am 27. August 2010. In dem dreijährigen Projekt, das als Wahlpflichtfach ab der siebten Klasse angeboten wird, war das Ziel die Standortplanung von Windkrafträdern. In den verschiedenen Teilbereichen des Faches MINT haben die Lehrer Frau Sommerlad, Frau Kickton und Herr Zundel bzw. Frau Scheffler-Hausbrandt 15 Schülerinnen und Schüler betreut. Zunächst stand das Phänomen Wind im Vordergrund. Wir haben Wind sichtbar und begreifbar gemacht, bauten aus Alltagsmaterialien Windsäcke und haben eine Fotogalerie mit „sichtbaren" Wind erstellt. Mit Hilfe mathematischer Methoden konnten wir die entscheidenden Eigenschaften des Windes erfassen.
Echte Winddaten bekamen die Schüler vom DWD und lernten, dass Excel ein gutes Hilfsmittel bei der Datenverarbeitung sein kann. Wie die Experten nutzen sie die Windenergierose, um Aussagen über die Eignung eines Standortes als Windenergielieferant treffen zu können. Zudem beschäftigten wir uns in unserem ersten Jahr in der JIA 1 mit den grundlegenden physikalischen Kenntnissen zum Thema Windrad.
Die theoretischen Kenntnisse wendeten wir beim Bau eines eigenen Windrades an. Das Schülerlabor des Fachbereichs Physik der Technischen Universität Kaiserslautern stellte uns sowohl den benötigten Raum, die Materialien und den Rat eines Experten zur Verfügung. Gleichzeitig stellten wir mit einem Lego-Roboter-Modell unsere realen Standorte nach. Wir programmierten mehrere Komponenten wie ein Windrad, den Wind und Messstationen. Letztendlich gelang es uns , jeden einzelnen unserer Standorte zu simulieren und verschiedene Szenarien zu testen.
Exkursionen passend zum Unterrichtsthema haben unser Wissen und unsere Erfahrungen zum Thema Windrad vertieft. Im Windpark der Firma JUWI in Wörrstadt hatten wir die Gelegenheit, das Innere eines Windrades zu besichtigen, HegerFerrit bot uns den atemberaubenden Anblick des Gießens einer Windradnabe und auch beim Hauptsitz von ENERCON in Aurich waren wir willkommene Gäste.
Bei Schwierigkeiten während der Projektarbeit konnten alle Projektteilnehmer von den Theoprax-Schulungen profitieren. Kommunikationstraining, Projektmanagement und Teamfähigkeit standen hier im Vordergrund.
Wir können auf drei arbeits-, erlebnis- und erfahrungsreiche Jahre zurückschauen und danken all unseren Sponsoren – insbesondere der Deutschen Telekom-Stiftung - und Unterstützern für diese Möglichkeit.
Der französische Lesewettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler im 2. und 3. Lernjahr. Gewertet wird in zwei Kategorien: Schüler, die Französisch als Fremdsprache erlernen und „Muttersprachler“ (z.B. Schüler, die mindestens vier Jahre in einem französischsprachigen Land gelebt haben oder bei denen ein Elternteil Französisch als Muttersprache spricht). Die erste Runde bilden die Klassenwettbewerbe, bei denen alle Schülerinnen und Schüler einen bekannten und geübten Text vorlesen müssen. Geachtet wird auf die richtige Aussprache, die Intonation, die Fehlerfreiheit und Flüssigkeit des Vortrages. In den ersten Wochen des Schuljahres wurden die Wettbewerbe in den Klassen 7 und 8 durchgeführt.
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