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Zeitzeugenbefragung mit Alexander Leipold und Dr. Norbert Zink am 23. April im Heinrich-Heine-Gymnasium in Kaiserslautern

Zeitzeugenbefragung mit Alexander Leipold und Dr. Norbert Zink am 23. April im Heinrich-Heine-Gymnasium in Kaiserslautern

 

Weltklasse-Freistil-Ringer & „Mr. Sportgymnasium“ als Interviewpartner

Die Zeitzeugenbefragung der Studenten des sportgeschichtlichen Seminars der TU Kaiserslautern unter der Leitung von Prof. Dr. Norbert Müller geht in Runde zwei. Nach dem Eiskunstläufer & Olympiasieger 1952 Paul Falk und dem Biathlet Hans Broschey, stehen nun am 23. April der einstige Weltklasse-Ringer Alexander Leipold und der ehemalige Leiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern und Wegbereiter der Eliteschule des Sports, Dr. Norbert Zink, als Interviewgäste zur Verfügung. Die Veranstaltung wir in Kooperation mit dem Sportbund Pfalz und dem Verein Pfälzische Sportgeschichte durchgeführt.

 

Am 23. April ab 17.00 Uhr stellen die Studenten in der Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern in einem Mix von Film und Live-Interviews, Alexander Leipold und Dr. Norbert Zink vor.

 

zz1Alexander Leipold (* 1969 in Alzenau in Unterfranken) ist einundzwanzigfacher deutscher Meister, vierfacher Europameister und zweifacher Weltmeister im Freistilringen und darf sich nach einem bis heute umstrittenen Dopingurteil bei den olympischen Spielen 2000 in Sydney, bei der ihm die Goldmedaille aberkannt wurde, auch wieder Sieger der Olympischen Spiele 2000 in Sydney nennen, trägt jedoch nicht den offiziellen Titel Olympiasieger. Leipold startete mehrere Jahre für den VfK Schifferstadt und wurde Anfang der 2000er Jahre dort Deutscher Mannschaftsmeister. Aufgrund einer schweren Viruserkrankung und einer daraus resultierenden Überreaktion seines Immunsystems erlitt Leipold im Juli 2003 einen Schlaganfall, dem kurz darauf zwei weitere folgten. Vom dem vorübergehenden Verlust der Sprech- und Bewegungsfähigkeit konnte er sich jedoch verhältnismäßig schnell wieder erholen. Nach monatelangen Reha-Maßnahmen und schneller, professioneller Hilfe gelang es dem Ausnahmeathleten, sich wieder in ein ganz normales Leben zurück zu kämpfen.

 

zz2Dr. Norbert Zink (* 1931 in Kaiserslautern), Oberstudiendirektor am Heinrich-Heine-(Sport)-Gymnasium von 1971-1994, verhalf der Schule mit dem Modell „Sportgymnasium“ zu einem damals einmaligen Status in der deutschen Schullandschaft. Das neue Modell war mithin auch ein Politikum, das bundesweit für Aufsehen sorgte und kontrovers diskutiert wurde. Zink war auch von 1967-1997 Präsident & Vizepräsident des TC Rot-Weiß Kaiserslautern, des Tennisverbands Pfalz und des Tennisverbandes Rheinland-Pfalz.

 

 

 

 

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine vorherige Anmeldung ist aber notwendig unter T 0631. 34112-21 oder E Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

 

 

Skifahrt des LK Sport (12Sp2 / Fh) nach Lofer (Tirol) (1.2.2015-6.2.2015)

Thumbnail imageDas Ziel unserer Reise war das Skigebiet Lofer in Öster­reich. Der Ausflug begann früh am Sonntag­morgen. Um halb sie­ben ver­sammelten sich alle Schü­ler auf dem Park­platz des HHG, schnell waren alle Koffer im Bus und im Hänger verladen und schon konnte es, nachdem man sich von der Familie verabschiedet hatte, mit dem Dop­pel­decker losgehen Richtung Stuttgart, wo ein Fahrerwechsel stattfinden sollte.

Dieser Fahrerwechsel wurde jedoch dank einer Polizeikontrolle verzögert. Der Grund für die Kontrolle war das Fehlen eines einzigen, kleinen Aufklebers, ohne den es uns nicht erlaubt war, 100 km/h zu fahren (erst recht nicht bei während der Fahrt umherirrenden Kindern). Doch diese Verzögerung trübte nicht die gute Stimmung bei Schülern und Lehrern.

Thumbnail imageNach einer natürlich lan­gen Fahrt kamen wir spät nach­mittags am gerade mal 15 Geh­minu­ten von der Tal­gondel ent­fernten Hotel, dem „Salz­bur­ger Hof“, an und wa­ren sehr po­sitiv über­rascht. Nach­dem das Ge­päck ent­laden war, konn­ten die Zimmer schon bezogen wer­den. Sie waren ge­räu­mig, mit Bal­kon ausgestattet, sehr sauber und hatten alles, was man braucht. Dass die Betten nicht so gemütlich sind wie die in der Heimat, hatten die meisten von uns bereits erwartet, doch nach einem ganzen Tag auf der Piste schläft man in jedem Bett gut.

Nicht nur die Zimmer überzeugten, auch das Essen war jeden Tag hervorragend. Für die anstren­gen­den Skitage stärkten uns morgens frische Brötchen mit vielen verschiedenen Auf­stri­chen, Joghurt, Müsli und Früchte, abends gab es nebst Salat jeden Tag eine andere Hauptspeise und sogar Nachtisch. Für den Mittag auf der Piste gab es die Möglichkeit, sich morgens ein Lunch-Paket zu packen, bestehend aus einem Brötchen, Obst und einem kleinen Getränk

Unsere geliehenen Skisachen holten wir jeden Morgen 100 m entfernt von der Piste in einem Depot ab. Das familienfreundliche Skigebiet war überschaubar, doch bot es alle Strecken, die man sich wünschen kann. Langweilig wurde es einem in den fünf Tagen Skifahren auf jeden Fall nicht. Wir standen schon um 8 Uhr in Gruppen je nach Leistungsstand aufgeteilt auf der Piste und fuhren bis zum Mittag. Nach einer Mittagspause, in der man sein Lunch-Paket aß oder sich in eine der zahlreichen Alm-Hütten zurückzog, ging es noch weiter bis 3 oder 4 Uhr, dann lief man zurück zum Hotel.

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Bis alle geduscht waren, war es nie noch lang bis zum Abendessen, das immer um 6 Uhr begann. Den Tag ließ man danach in gemeinsamer Runde ausklingen. Zeit dafür war noch, denn die Nachtruhe begann erst um 22:00 Uhr. Am vorletzten Tag überraschten uns unsere Lehrer mit der Ski­taufe, einem eisigen, jedoch sehr spaßigen Ritual, dem sich anscheinend jeder angehende Skifahrer unter­ziehen muss.

Thumbnail imageDie Reise hat die Erwartungen vieler sogar übertroffen, dank des sehr guten Hotels, der schönen Piste und des größtenteils angenehmen Wet­ters, doch auch dank der guten, entspannten Stimmung zwi­schen Schülern und Lehrern und der fehlerfreien Planung.

 

 

 

Artikel: FCK II sichert sich vorzeitig den Aufstieg

 

Thumbnail imageZeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 04.02.2015

Artikel: Das gedankliche Gepäck

 

Thumbnail imageZeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 14.02.2015
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Isabelle Girard.