JASPER SLUSALLEK Finalist im Bundeswettbewerb Informatik

Thumbnail image(Pt) Jasper Slusallek, Schüler der Jahr­gangs­stufe 12 am Heinrich-Heine-Gymnasium war als Finalist bei der Endrunde des Bundeswett­be­werbs Infor­ma­tik dabei, die vom 17. bis 21. September von und an der TU Darmstadt ausgerichtet wurde. Unter­stüt­zer der End­runde waren die Fraunhofer-Institute IGD und SIT sowie Lufthansa Systems.

„Ich habe zwar nicht gewonnen, aber neue und interessante Erfahrungen gemacht und viele andere Informatik-Talente kennen ge­lernt. Die Teilnah­me macht sich auf jeden Fall gut im Lebenslauf“, freut sich Jasper.

 

In drei Runden zum Ziel

Der Bundeswettbewerb Informatik besteht aus drei Runden und erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Jahr. In der ersten Runde müssen die Schüler Aufgaben alleine oder in Gruppenarbeit bearbeiten. Wer es in die zweite Runde schafft, hat eine eigenständige Einzelarbeit anzu­fertigen.

Die besten 26 Teilnehmer des 33. Wettbewerbs wurden zum Finale nach Darmstadt eingeladen. „An zwei Tagen des Finales musste Jasper im Team anspruchsvolle Aufgaben bearbeiten und die Lösungen allen Teil­nehmern und der 16-köpfigen Fachjury präsentieren. In Einzel­gesprä­chen wurden Wissen, insbesondere aber auch die Problem­lösungs­kom­pe­tenz der Schülerinnen und Schüler, geprüft. Hier hat Jasper starke Leistungen gezeigt“, sagt Jochen Petry, Informatiklehrer des Heinrich-Heine-Gymnasiums.

Eine Teamaufgabe bestand darin, parallele und in Hardware realisier­bare Verfahren zum Sortieren von Daten zu entwerfen; da Computer über die Hälfte der Zeit mit Sortieren beschäftigt sind, sind effiziente Verfahren besonders wichtig. Außerdem sollten die Finalisten eine App zum Aufbau spontaner lokaler Netzwerke, sogenannter Meshes kon­zipieren – ein Thema, an dem auch in Forschung und IT-Industrie gear­beitet wird.