Heinrich-Heine-Gymnasium erneut „MINT-freundliche Schule“
- 14.11.2016
Das Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern darf sich auch für die nächsten drei Jahre »MINT-freundliche Schule« nennen. Die Schule wird nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet »MINT-freundliche Schule« geehrt. Die Auszeichnung erfolgt aufgrund der MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Die Ehrung der Schulen in Rheinland-Pfalz steht unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig sowie der Kultusministerkonferenz (KMK).
Die »MINT-freundlichen Schulen« werden durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft sowie Fach- und Wissensverbänden nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Für das Heinrich-Heine-Gymnasium nahm Frau StR‘ Angela Schneider die Ehrung entgegen. Das HHG setzt auch in Zukunft auf eine breite MINT-Basis. Zum einen bietet die Schule die „klassischen“ Angebote wie „Jugend forscht“ und viele fachspezifische Wettbewerbe, die die Schüler an die MINT-Fächer und – Forschung heranführen sollen. Zum andern, bietet das Heinrich-Heine–Gymnasium die Junior-Ingenieur-Akademie“ an, die für alle Schüler der entsprechenden Mittelstufenklassen offen ist. Auch im Fächerkanon der Oberstufe haben sich die MINT-Fächer etabliert.
Frau StR‘ Angela Schneider nimmt für das HHG die Auszeichnung entgegen
(v.l.n.r.) Thomas Sattelberger Vorstandsvorsitzender „MINT Zukunft schaffen“; Angela Schneider, Barbara Mathea Abteilungsleiterin Bildungsministerium; Michael Zeisberger, Cisco Networking Academies Vertreter der bundesweiten Partner der Ehrung.
Fotos (c) MINT Zukunft
Presseinformation
Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“ in Rheinland-Pfalz
Berlin, 10. November 2016
32 Schulen aus Rheinland-Pfalz wurden heute als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Davon erhalten 16 Schulen das erste Mal die Auszeichnung und weitere 16 Schulen werden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet »MINT-freundliche Schule« geehrt. Die Schulen wurden für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) heute in Mainz ausgezeichnet.
Die Ehrung der Schulen in Rheinland-Pfalz steht unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig sowie der Kultusministerkonferenz (KMK).
„Unsere Schulen wachsen immer besser ins digitale Zeitalter hinein. Die MINT-freundlichen Schulen in Rheinland-Pfalz stärken die MINT-Kompetenzen der Schüler wie der Lehrer. Breitband und WLAN sind nötiges Fundament, doch jetzt braucht es auch Standards, um pädagogisch-didaktisch klug digital lernen zu können. Alle 23 weiterführenden MINT-freundlichen Schulen und die 9 MINT-freundlichen Grundschulen in Rheinland-Pfalz arbeiten mit herausragenden außerschulischen Partnern im MINT-Segment zusammen, davon etliche Schulen schon jetzt mit ausgezeichneten Informatik-Zusatzangeboten, zum Beispiel digitalen Unterrichtsstunden, Nachmittags-AGs, Wettbewerben, Workshoptagen und Sommercamps. All diese Schulen sind Vorbild und Vorreiter nicht nur für gute, MINT-Bildung in Deutschland, sondern auch für dessen digitale Zukunft“, sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
Bundesweit hat Rheinland-Pfalz die am stärksten steigenden Bewerberzahlen bei den MINT-freundlichen Schulen. Barbara Mathea, Abteilungsleiterin im Bildungsministerium, übermittelte die Glückwünsche von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, die sich freute, dass 2016 insgesamt 85 Schulen im Land – von der Grundschule bis zum Gymnasium und zur berufsbildenden Schule – das Siegel „MINT-freundliche Schule“ für ihr besonderes Engagement in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik tragen. „Wir brauchen gut ausgebildete MINT-Fachkräfte. Die ausgezeichneten Schulen tragen mit einem breiten Angebot an MINT-Aktivitäten, das weit über den regulären Unterricht hinaus reicht, dazu bei. Sie begeistern junge Menschen gezielt für diese Fächer und weisen auf die großen Chancen hin, die eine Berufslaufbahn im MINT-Bereich mit sich bringt. Dank gilt aber vor allem auch den Lehrerinnen und Lehrern, die dafür sorgen, dass der MINT-Bereich fest im Schulprogramm verankert ist und dabei Eltern und außerschulische Partner miteinbinden“, so die Bildungsministerin.
Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Werner Simon, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) unterstreicht: "Wir begrüßen es, wenn sich Schulen in Rheinland-Pfalz MINT-Schwerpunkte setzen und ihr Profil weiter schärfen. Durch die verstärkte
Vermittlung naturwissenschaftlich-technischer Kompetenzen leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Rheinland-Pfalz."
Die Partner und somit diejenigen, die die Schulen ehren, sind: Cisco Systems; Deutsche Mathematiker-Vereinigung; Deutsche Telekom Stiftung; Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI); Stiftung Haus der kleinen Forscher; Klett MINT GmbH; LEGO Education; SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz ; VDE Kurpfalz und VDI Bezirksverein Nordbaden-Pfalz; WRO World Robot Olympiad; Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.
Kurzbeschreibung »MINT Zukunft schaffen«: Die Initiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will »MINT Zukunft schaffen« gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.
Ansprechpartner Presse:
Ekkehard Diedrich
Projektleiter »MINT Zukunft schaffen«
Spreeufer 5 (Kurfürstenhöfe)
10178 Berlin
Tel.: (030) 24632-457
Fax: (030) 21230-959
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