Niklas Märkl, Radsportschüler der 12s, wurde am 13.10.2016 in Doha Vize-Weltmeister im Einer-Straßenfahren der U 19.
Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 18.10.2016.
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Peter Knick und view - die agentur.
Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 19.10.2016
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sophie Lacher und view - die agentur.
Foto: Privat
Pressemitteilung der Stadt Kaiserslautern
Presse-Information: 27. Oktober 2016
Heinrich-Heine-Gymnasium und Gymnasium Banja Luka planen gemeinsames MINT-Projekt
Lehrerinnen aus Partnerstadt zu Gast in Kaiserslautern
Noch bis einschließlich heute sind zwei Lehrerinnen aus der Partnerstadt Banja Luka zu Gast in Kaiserslautern. Grund des Besuchs ist ein Vorbereitungstreffen für ein gemeinsames MINT-Projekt (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Kaiserslautern und des Gymnasiums Banja Luka.
Das von der deutschen Telekomstiftung geförderte Projekt sieht Schüleraustausche in beide Richtungen vor. In Kooperation mit der TU und dem Fraunhofer IESE in Kaiserslautern werden Schülerinnen und Schüler beider Gymnasien gemeinsam an beiden Schulstandorten an dem Projekt arbeiten. Fernziel ist die Einrichtung einer Junior-Ingenieur Akademie am Gymnasium in Banja Luka, wie sie am Heinrich-Heine-Gymnasium seit 2010 für Schülerinnen und Schüler ab Beginn der 7. Klasse in Kooperation mit dem „Kompetenzzentrum für Mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule“ (KOMMS) der TU Kaiserslautern durchgeführt wird.
Schulreferatsleiter Peter Krietemeyer, der die beiden Lehrerinnen, Saša Travar und Sanja Topic, am Dienstag im Namen der Stadt im Pfalzgrafensaal begrüßte, freute sich über die Kooperation. Das Projekt trage neben der Vermittlung der MINT-Inhalte insbesondere auch zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen in Form interkultureller Erfahrungen und von Fremdsprachenkenntnissen bei.
Das Gymnasium Banja Luka wurde 1895 gegründet und ist damit eine der ältesten Schulen der Partnerstadt. 1.400 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe werden in einem allgemeinen Zweig, einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig, einem sprachlichen Zweig und einem Informatik-Zweig auf das Abitur vorbereitet. Pflichtsprachen sind Englisch und Latein, Deutsch rangiert an erster Stelle der Wahl der zweiten Fremdsprache. Seit 2000 ist das Gymnasium Banja Luka DSD-Schule (DSD=deutsches Sprachdiplom). Seit 2006 können die Schülerinnen und Schüler auch das „IB Diploma“ Programm (International Baccalaureate) absolvieren.
Die Städtepartnerschaft von Kaiserslautern und Banja Luka wurde 2003 begründet. Insgesamt unterhält Kaiserslautern Beziehungen zu insgesamt elf Partnerstädten weltweit.
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Für die besonderen Leistungen im Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ wurden Ende November die HHG-Mannschaften im Judo (2. Platz, WK III ) und Badminton (3. Platz, WK II) in einer stimmungsvollen Veranstaltung in Andernach vom Bildungsministerium ausgezeichnet. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrertrainern Uli Scherbaum (Judo), Edgar Hammes (Badminton), und Sportzweigleiter Jan Christmann.
Die Judo-Mannschaft mit Uli Scherbaum (re),Jan Christmann (li) und Frau
Caron-Petry (Bildungsministerium)
Die Badminton-Mannschaft mit Edgar Hammes und Jan Christmann (v.li.)
und Frau Caron-Petry (Bildungsministerium)
Mit einer faustdicken Überraschung endete für Jonas Kehl, Badmintonschüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums, das zweite nationale Ranglistenturnier der Altersklassen U 15 und U 17 in Altwarmbüchen. Erstmals in seiner Karriere konnte er ein solches deutsches Eliteturnier gewinnen.
Mit sehr gemischten Gefühlen war der Spieler des SV Fischbach angereist, da seine etatmäßige Partnerin Lena Germann, ebenfalls HHG- und SVF-Spielerin verletzt ausgefallen war. Mit Maria Kuse aus dem sächsischen Staßfurt ergab sich dann allerdings kurzfristig eine Zufallspaarung, die sich als äußerst schlagkräftig herausstellte. Im 16er-Feld übernahmen sie gleich das Kommando und ließen ihren Gegnern bis zu Einzug ins Finale keine Chance. Auch die an Position eins Gesetzten hatten im Halbfinale beim 21:12 und 21:18 der pfälzisch/sächsischen Kombination keine echte Chance. Erst im Endspiel mussten Kehl/Kuse ihr ganzes Können abrufen, um letztendlich mit 21:15 im dritten Satz siegreich zu bleiben.
Schon im Doppel am Tag zuvor hatten Jonas Kehl und sein Klassenkamerad aus der 10s1, Levin Henze, einen Überraschungscoup auf dem Schläger. Im Doppel U 17 hatten sie im Viertelfinale mit 22:24 im Entscheidungssatz äußerst knapp das Nachsehen gegen die späteren Gesamtzweiten. In den Platzierungsspielen sicherten sich die HHG´ler dann den sechsten Rang.
Besser machte es bei U 15 Chiara Marino vom TuS Neuhofen. Die Neuntklässlerin spielte ein sehr ordentliches Turnier und landete nach dem Halbfinalaus im Mixed mit dem dritten Platz auf dem Siegerpodest. Im Doppel rückte die talentierte HHG-Akteurin als Siegerin des letzten U 15-Ranglistenturniers in die Altersklasse U 17 hoch. Dort verkaufte sie sich an der Seite ihrer hessischen Partnerin sehr teuer und beide landeten auf dem sechsten Rang.
Nach den sensationellen Siegen von Indira Dickhäuser und Felix Hammes am letzten Wochenende bei U 19 setzten die jüngeren HHG´ler die Serie fort und bestätigten die tolle Trainingsarbeit an der Eliteschule des Sports.
Ein sensationelles Wochenende konnten die Spielerinnen und Spieler des Badmintonzweigs am Heinrich-Heine-Gymnasium verbuchen. National und auch international mischten sie ganz kräftig mit.
Im westfälischen Hövelhof fand das erste nationale Ranglistenturnier der Altersklasse U 19 dieser Saison statt, bei dem in allen Disziplinen die Sieger ermittelt wurden. Hier überraschten Indira Dickhäuser (VfB Friedrichshafen) und Felix Hammes vom SV Fischbach mit tollen Ergebnissen. Indira Dickhäuser, die noch der U 17-Altersklasse angehört, kämpfte sich im Einzel von Runde zu Runde nach vorne – im Viertel- und Halbfinale siegte sie jeweils mit 21:19 im Entscheidungssatz - und machte im Endspiel den Triumph perfekt. Hier gewann sie in zwei Sätzen und setzte sich völlig unerwartet damit an die Spitze der deutschen Rangliste.
Da wollte ihr Trainingspartner Felix Hammes offensichtlich nicht nachstehen. An Nummer 2 gesetzt steigerte er sich nach etwas holprigem Beginn von Spiel zu Spiel und rang im Endspiel dank seiner mentalen Stärke, die er in diesem Turnier unter Beweis stellte, seinen an Position 1 gesetzten Gegner im dritten Satz mit 21:19 nieder. Das gab er sich aber an diesem Wochenende noch nicht zufrieden. In der anschließenden Doppelkonkurrenz wirbelte er mit seinem Bonner Partner das Feld weiter durcheinander, um auch in dieser Disziplin ins Finale einzuziehen. In einer dramatischen Auseinandersetzung hatte Felix das Glück des Tüchtigen und eroberte durch den Sieg mit 25:23 im dritten Satz auch im Doppel den deutschen Ranglistenolymp.
Indira Dickhäuser schrammte im Mädchendoppel nur ganz knapp an einer weiteren Sensation vorbei. Bis zum Endspiel konnte keine Paarung sie mit ihrer bayerischen Partnerin stoppen. Erst da musste sie dem Kräfteverschleiß Tribut zollen und mit dem zweiten Rang vorliebnehmen.
Die Fischbacherin Lea Schwarz verbuchte ebenfalls höchst respektable Ergebnisse an diesem denkwürdigen Wochenende. Mit ihrem Vereins- und Klassenkameraden Felix Hammes verlor sie im Mixed nur in drei umkämpften Sätzen im Viertelfinale gegen die späteren Sieger. Die restlichen Platzierungsspiele gingen an die beiden Pfälzer, sodass am Ende der fünfte Rang heraussprang. Mit ihrer Leistung im Einzel war sie ebenfalls überaus zufrieden. Der zehnte Platz in Deutschland kann sich durchaus sehen lassen. Die Arbeit des seit einem knappen halben Jahr tätigen am HHG Vollzeittrainers Stefan Ljutzkanov, trägt Früchte.
Auf internationalem Parkett war Chiara Marino vom TuS Neuhofen tätig. In der Schweiz nahm die Schülerin der 9s1 am Acht-Nationen-Turnier des Altersbereichs U 15 teil, der inoffiziellen Mannschafts-Europameisterschaft. Hier war sie wesentlich am tollen 3. Platz des deutschen Nationalteams beteiligt, der besten Platzierung eines deutschen Teams seit 2010. Im Einzelwettbewerb verkaufte sich Chiara etwas unter Wert, auch wenn die Achtelfinalteilnahmen im Einzel und Doppel nicht so schlecht anmuten. Doch ihr Potential reicht für mehr.
Emma Moszczynski, Neuzugang seit diesem Schuljahr, vertritt derzeit die deutschen Farben bei der Jugend-WM im spanischen Bilbao. Die erstjährige U 17erin, die die sehr guten Möglichkeiten am HHG nutzt, ist die Jüngste im deutschen Team und soll vor allem viel internationale Erfahrungen auf diesem absoluten Topniveau sammeln. Man wird in den nächsten Jahren sicherlich noch viel von diesem Ausnahmetalent hören.
Im Moment läuft e,s wie man sieht, richtig rund, weitere Erfolge werden nach Meinung des Trainerteams mit Stefan Ljutzkanov, Christian Stern und Edgar Hammes nicht lange auf sich warten lassen. Lust auf Mehr machte diese Wochenende allemal.
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