Aktuelles

Koch AG im Internat III

image1Seit zwei Jahren gibt es nun die Koch AG unter der Leitung von Frau Hoffmann im Internat 3. Was zu Beginn ein Kochen „frei nach Lust und Laune“ war, hat sich mittlerweile zu einem regelmäßigen Kochevent mit Geschmacksexplosion entwickelt. Im letzten Jahr kochten 14 Mädchen und Jungen im Alter von 9 – 15 Jahren ein Drei-Gänge-Menü unter der Überschrift „Das perfekte Internatsdinner“. Alle Beteiligten mussten einzeln ihre Kochkunst in einer Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise unter Beweis stellen. Nach dem Essen gab es dann Bewertungskarten, auf denen jeweils bis zu 10 Punkte für Geschmack, Ausführung (wie viel Hilfe hat der jeweilige Koch/die Köchin benötigt), Aussehen, Dekoration (Tischdeko) und Schwierigkeitsgrad gegeben werden konnten. Die Punkteverteilung war manches Mal sehr schwer, da zwischen komplizierten und einfachen Gerichten die breite Palette dabei war. Es gab unter anderem Wasserspatzen, Pizza, dreierlei Bruschetta, Schokopudding, Lava Cake, Crêpe, Burger, Tortillas, Suppen in allen Variationen und vieles mehr. Finanziert wurde das Dinner von jedem einzelnen Teilnehmer. Es wurde gemeinsam eingekauft und dann der Betrag durch alle Teilnehmer geteilt. Auch Gastjuroren waren gerne gesehen.

image2In diesem Jahr heißt das Motto „Länderkochen“. Diesmal können mehrere Personen ein Drei-Gänge-Menü kochen unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezialitäten des Landes. Neben Mexiko und Italien wird auch aus Amerika etwas gezaubert. Dort gab es z.B. Onionrings als Vorspeise, Burger mit Wedges und selbstgemachter Barbecue Sauce als Hauptspeise und einen Riesencookie als Nachspeise.

image3Die Teilnehmer/innen suchen gemeinsam das Rezept aus, schreiben eine Einkaufsliste, gehen gemeinsam mit Frau Hoffmann einkaufen und sind dann für die Zubereitung zuständig. Danach wird gemeinsam gegessen. Zwischendurch versucht Frau Hoffmann mit den Kids immer wieder etwas Ordnung in der Küche zu schaffen, steht für Fragen zur Verfügung oder hilft, wenn es nicht weitergeht. Nach dem Essen packen dann nochmal alle mit an und machen die Küche sauber. Die Koch AG ist eine gelungene Abwechslung zum Gang in die Mensa, da die Jungs und Mädels gerne experimentieren und Freude am eigenen Kochen haben. Und gerade das gemeinsame Essen in einer schönen Atmosphäre lässt den „Kochstress“ schnell vergessen.

 

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Am Hinterrad des U23-Europameisters

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Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 13.05.2016
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Sophie Lacher und view - die agentur.

FCK bindet Nachwuchstalent Nicklas Shipnoski

PFALZADLER 8. Mai 2016

U18-Nationalspieler Nicklas Shipnoski hat beim 1. FC Kaiserslautern seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Das Offensivtalent aus der U19 des FCK unterzeichnete bis 2019 bei den Roten Teufeln.

Der in Worms geborene und aus Bischheim im Donnersbergkreis stammende Offensivspieler durchlief alle Jugendmannschaften der Roten Teufel. In der Wintervorbereitung der laufenden Saison schnupperte er im Trainingslager in Spanien erstmals in den Profikader hinein. Zudem debütierte er in dieser Spielzeit auch in der U18-Nationalmannschaft des DFB, für die er beim 1:1 in der Schweiz im April in seinem vierten U18-Länderspiel sein erstes Tor für Deutschland erzielte. In der laufenden Regionalliga-Saison der FCK-U19 führt der vorrangig auf dem rechten Flügel eingesetzte Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums, der noch zum jüngeren U19-Jahrgang gehört und auch in der kommenden Saison noch für die A-Junioren auflaufen dürfte, die Torjägerliste mit 24 Toren in 21 Spielen an.

 

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„Shippi bringt eine hohe Schnelligkeit mit und hat in der Jugend seinen ausgeprägten Torinstinkt unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, dass sich ein Junioren-Nationalspieler, der seit seiner frühen Kindheit das Trikot der Roten Teufel trägt, trotz zahlreicher Optionen auch weiterhin für den FCK entschieden hat und wir ihn auch in den kommenden Jahren auf seinem fußballerischen Weg begleiten können“, so der kommissarische Sportvorstand Mathias Abel.

„Mit diesem Vertrag geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Ich habe mich für den FCK entschieden, weil ich nach den guten Gesprächen mit den Verantwortlichen von der Philosophie des Vereins und den handelnden Personen überzeugt bin und weil ich mir sicher bin, dass mit diesem tollen Umfeld und den fantastischen Fans viel möglich ist. Die ersten Erfahrungen, die ich im Winter-Trainingslager mit den Profis sammeln durfte, waren für mich nicht nur sehr lehrreich, sondern haben mir auch viel Spaß gemacht. Ich freue mich darauf, den Weg des Vereins mitzugehen und werde alles für eine erfolgreiche Zukunft des FCK geben“, kommentierte Nicklas Shipnoski seinen ersten Profivertrag.

Spielerdaten
Name: Nicklas Shipnoski
Position: Angriff
Geboren: 01.01.1998 in Worms
Größe: 184 cm
Gewicht: 68 kg
Nationalität: Deutschland
FCK-Spieler seit: 07/2006
Frühere Vereine: SV Kirchheimbolanden

Quelle: http://magazin.treffpunkt-betze.de/index.php/News/681-FCK-bindet-Nachwuchstalent-Nicklas-Shipnoski

Quelle: http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/aktuell/news/news-details/news/detail/News/fck-bindet-nachwuchstalent-nicklas-shipnoski.html

 

Badmintonbronze beim Bundesfinale

Wieder einmal erfolgreich kehrten die Badmintonmannschaften des Heinrich-Heine-Gymnasiums vom Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ aus Berlin zurück. Eine Bronzemedaille und ein fünfter Rang waren diesmal die Ausbeute, die sich sehen lassen kann.

In diesem Jahr war das Team der Wettkampfklasse II mit den Jahrgängen 1999-2002 die erfolgreichere HHG-Formation. In den Gruppenspielen der Vorrunde konnten die Pfälzer die Landessieger aus Brandenburg, dem Saarland und Baden-Württemberg sicher auf Distanz halten. Im Viertelfinale gegen das Leistungszentrum Berlin wurde es dann schon deutlich enger, doch die Siegpunkte beim 4:3 waren recht sicher herausgespielt. Im Halbfinale trafen die HHG´ler dann auf den großen Turnierfavoriten von der Luisenschule Mülheim. Das NRW-Team vom Bundesleistungszentrum des Deutschen Badmintonverbandes war gespickt mit Deutschen Meistern und weiteren Nationalspielern. Doch die Schülerinnen und Schüler des Kaiserslauterer Sportgymnasiums waren nicht gewillt, den NRW´lern das Feld kampflos zu überlassen. Gleich die drei ersten Begegnungen gingen dann acuh allesamt über drei Sätze. Das Mädchendoppel Lea Schwarz mit Kristina Moßmann gab sich knapp mit 18:21 im Entscheidungssatz geschlagen, im Jungendoppel mit Levin Henze/Felix Hammes ging es noch enger zu, sie verloren nach Matchball erst in der Verlängerung. Neuling Nils Rogenwieser ging ebenfalls über die volle Distanz und deutete sein großes Potential an. Auch Kristina Moßmann biss sich im zweiten Mädcheneinzel an ihrer hoch favorisierten Gegnerin fest und verlor auch erst in der Verlängerung im dritten Satz. Auch die Mixedkombination Lea Schwarz und Jonas Kehl hielten gegen von der Papierfrom her übermächtige Kontrahenten stark dagegen. Nachdem Lena Germann die Überlegenheit der amtierenden Deutschen Meisterin anerkennen musste, blieb es Felix Hammes vorbehalten, den Ehrenpunkt gegen den deutschen Vizemeister einzufahren. Das 1:6 Endergebnis spielgelt in keinster Weise den ganz knappen Spielverlauf gegen die späteren Bundessieger wider. Im Spiel um Platz hatte die HHG-Mannschaft, der auch Maike Gleber angehörte, gegen den Bayernvertreter aus Geretsried beim 4:3 keine wirklichen Probleme, da auch hier die vier Spielgewinne deutlich herausgespielt wurden. Somit war das Team bei der Siegerehrung in der gut gefüllten Max-Schmeling-Halle am Abend auf dem Podest vertreten. Nils Rogenwieser durfte bei seiner ersten Teilnahme den Pokal freudestrahlend entgegennehmen.

Das WK III-Team hatte in den Gruppespielen einen keinen „Hänger“, als es gegen die Niedersachsen eine nicht unbedingt einkalkulierte 3:4 Niederlage kassierte. Damit traf man schon im Viertelfinale auf die Mülheimer, die sich auch hier als das stärkere Team erwiesen. Damit war dann nur noch der fünfte Platz möglich. Dieses Ziel sicherte sich das Team mit Chiara Marino, die im gesamten Turnier im Einzel ungeschlagen blieb, Rebecca Löbig, Jasmin Guckenbiehl, Louise Stoller, Vincent Arnu, Leon Weber und den Youngsters Finn Busch und Jan Zaremba in überzeugender Manier gegen die Vertretungen aus Schleswig-Holstein und Bayern.

Am einzigen wettkampffreien Nachmittag und Abend wurde natürlich auch das Kultur und Freizeitangebot der Bundeshauptstadt ausgenutzt. Gerade für die acht Spielerinnen und Spieler, die das erste Mal bei einem Bundesfinale dabei waren, war die Teilnahme mit unvergesslichen Eindrücken verbunden.

 

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2. Platz bei Mathematik ohne Grenzen

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Junge HHG-Forscher sind auch auf Landesebene spitze!

Bereits im Februar zeigten zwei der am Wettbewerb „Schüler experimentieren“ teilnehmenden Gruppen des Heinrich-Heine-Gymnasiums hervorragende Leistungen und qualifizierten sich für den Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz.

Am vergangenen Donnerstag und Freitag (28./29.04.2016) trafen sich nun zahlreiche rheinlandpfälzische Jungforscher in Ingelheim um ihre Ergebnisse in den verschiedenen Kategorien der Jury vorzustellen. Die Schüler erlebten ein ereignisreiches Wochenende mit verschiedensten Höhepunkten. Die größte Spannung war zu spüren als alle am Freitag in der Feierstunde gespannt auf die Ergebnisse warteten. Für unsere HHG-Schüler hatte sich das Warten gelohnt!

Jan Ole und Jonathan beim Interview mit RPR1„Landessieg!“ hieß es für Jonathan Gärtner (5h) und Jan Ole Köntopp (6h) im Fachgebiet Arbeitswelt. Die beiden gehörten zu den jüngsten Teilnehmern im Feld und konnten durch ihre ökologische Kühltragetasche alle überzeugen. „Wie man aus Hanf eine etwas andere Tüte drehen kann…“ begann die Laudatio der Jury. Als Isoliermaterial für ihre Kühltasche nutzten die beiden nämlich Hanfmatten, die mit einer Folie aus Maisstärke vor Feuchtigkeit geschützt wird. Das Erstaunliche ist, dass ihre Konstruktion die Kälte länger beim Gefriergut hält als herkömmliche Taschen aus dem Supermarkt. Die beiden Schüler hatten auch schon eine Idee, wie man die vollständig recycelbare Tasche vielleicht in einer Kleinserie herstellen könnte. Ihr erster Platz wurde neben Ruhm und Anerkennung mit einem Geldpreis von 150 Euro belohnt.

Stefanos und Magnus an ihrem Stand LandeswettbewerbAuch Magnus Lukoschek und Stefanos Bibudis (6s3) stellten sich in einem Feld von insgesamt 11 Gruppen den überaus kritischen Fragen der Fachjury im Bereich Biologie. Sie hatten untersucht, ob man mit Musik besser eigens erfundene Vokabeln lernen kann als ohne. Auch die Einflüsse von Alter und Musikstil auf den Lernerfolg interessierten die beiden. Seit dem Regionalwettbewerb in Kaiserslautern hatte die Gruppe ihre Untersuchungsreihe erweitert und konnte nun der Jury ihre spannenden Erkenntnisse vorstellen. Ihre Ergebnisse münden in einer klaren Empfehlung: V.a. jüngere Schüler sollten besser ohne Musik lernen, da sie sich in den Test mit Musik im Schnitt um 20-30% verschlechterten. Besonders auffällig war die Verschlechterung bei allen Testpersonen bei dem Song „Auf uns“. Dieser mit fußballerischen Emotionen verbundene, deutsche Titel machte es den Probanden besonders schwer sich zu konzentrieren. Die wissenschaftliche Herangehensweise der beiden Forscher belohnte die Jury mit einem 3. Platz und einem Geldpreis von 75 Euro.

Das Jahr 2016 war für die Forscher des HHG ein sehr erfolgreiches. Wir gratulieren herzlich und freuen uns schon auf das nächste Jahr!

 

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und selber Interesse am Forschen hat: melde dich bei Frau Marx J.

 

Betreuer und Forscher des HHG beim Landeswettbewerb v.l.n.r. Matthias Kaletta Stefanos Bibudis Jan Ole Köntopp Angela Marx Jonathan Gärtner Michael Kaletta Magnus Lukoschek

 

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