Aktuelles

Judo: Wir fahren nach Berlin!

Sie haben es wieder geschafft! Drei Mannschaften, drei Landessieger - so sieht die Bilanz der Judoschüler des Heinrich-Heine-Sportgymnasiums (HHG) Kaiserslautern nach dem Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia  aus. Die Entscheidung fiel am Donnerstag in der Speyerer Judohalle. Die beiden älteren Mannschaften haben damit die Fahrkarten zum Bundesfinale, das im September in Berlin steigt, in der Tasche. Die jüngere Mannschaft der Jungs, hat das höchstmögliche Ziel erreicht und fiebert schon dem nächsten Jahr entgegen, wenn es für die älteren untern ihnen, dann auch um die Qualifikation für Berlin geht. „Das wird dann hoffentlich nicht so nervenaufreibend“, lässt sich ein völlig geschaffter Trainer Uli Scherbaum unmittelbar nach dem Erfolg vernehmen. Während sich die Jungs in der Wettkampfklasse IV (10 bis 13 Jahre) unspektakulär, weil unangefochten, gegen die Konkurrenz aus Rheinhessen und dem Rheinland bis zur Goldmedaille kämpft, lassen es die Wettkampfklasse III, der Zwölf- bis Fünfzehnjährigen, auf ein Herzschlagfinale ankommen - sowohl die Mädels als auch die Jungs.

Die Mädels treiben ihren Trainer beim Stand von 2:2 dabei fasst in den Kollaps. Zu ausgeglichen war der Kampf gegen die Schülerinnen aus Speyer und zu groß der Wunsch, dass es klappt. Im vergangenen Jahr verpassten die Mädels zum ersten Mal den Einzug ins Bundesfinale. Damals waren die HHGler der Mannschaft aus Bad Ems unterlegen. Die waren diesmal knapp, aber immerhin, in der Vorrunde bereits besiegt. 

Das Finale zieht sich, die Punkte landen mal auf dem Speyerer, mal auf dem Lauterer Konto. Mit dem Schlussgong steht das 3:2 für die Mannschaft aus Kaiserslautern auf der Anzeige. Die HHG-Mädels dürfen in Berlin auf die Matte. 

Gleiches Szenario vor dem Finale der Wettkampfklasse III, der Jungs. Auch hier kommt der Gegner aus Speyer. Belastend das Wissen, im Vorentscheid, war der Speyerer Mannschaft der Sieg nicht zu nehmen. Ist beim Regionalentscheid nicht so bedeutend, die ersten beiden Mannschaften ziehen eine Stufe weiter. Nicht so beim Landesfinale. Hier fährt nur die siegreiche Mannschaft des jeweiligen Bundeslandes nach Berlin. „Ich war schon angespannt“, gibt Scherbaum zu. Sein Schwergewichtskämpfer Paul Gabriel geht im entscheidenden Kampf in der Gewichtsklasse plus 53 Kilogramm auf die Matte. Verbeugung, das „Hajime“ des Kampfrichters ertönt und nach nur sechs Sekunden erlöst Paul seine Mannschaft mit einem fulminaten Wurf. Ippon folgt und der Sieg geht ans HHG. Durchatmen beim Trainer und der Mannschaft und ein gutes Eis essen war dann angesagt.

 

Thumbnail image

 

 

Thumbnail image

HHG-Judokas lösen zwei Fahrkarten für Berlin

... es ist manchmal verrückt... immer wenn man glaubt, heute klappt es bestimmt nicht ... kommen unsere Sportler mit gleich drei Überraschungen daher - es gab in der WK III unglaublich enge und spannende Kämpfe, die sowohl unsere Mädchen als auch die Jungs mit jeweils 3:2 Punkten für sich entscheiden konnten...Die sehr starken Mädchen aus Bad Ems und Speyer, die uns im Regionalentscheid noch besiegten, unterlagen nun unseren Sportlerinnen. Duplizität der Ereignisse bei den Jungs... Auch hier konnten wir mit einer Umstellung im Schwergewicht auftrumpfen und der Speyrer Sportler  hatte schon nach 6 Sekunden gegen Paul Gabriel keine Chance und schonte beim 2:2 die Nerven des Trainers, als er auf 3:2 erhöhte...
2 x als Landessieger in der WK III zum Bundesfinale nach Berlin + 1 x Landessieger in der WK IV der Jungs... Eine wirklich starke Leistung!!

 

Thumbnail image

 

Thumbnail image

 

 

 

Judo: Vorbericht für das Landesfinale Jugend trainiert für Olympia

 Thumbnail image

 

Am Donnerstag den 21.05.15 wird das Landesfinale JtfO im Judo in Speyer ausgetragen und die HHGler Judokas sind mit drei Mannschaften dabei - eigentlich sind wir mit einer guten Truppe unterwegs... wenn da nicht das Gewichtsklassenproblem wäre. Wir können in keiner Mannschaft komplett auflaufen, da die fünf Gewichtsklassen in den drei Wettkampfklassen jeweils nicht voll besetzt werden können - unsere Judokas sind zwar gut - aber leider fallen die Gewichtsklassen viel zu leicht aus... bei JtfO sind die Gewichtsklassen nicht an die Gewichtsklassen der Wettkampfregelung des DJB angepasst. So kommt es dazu, dass wir die meist leichten Klassen nicht besetzen können - aber in den schweren Klassen bis zu sieben Judokas in einer Klasse haben... verrückt aber leider wahr! Dennoch hoffen wir bei den beiden WK III Klassen auf etwas mehr Fortune als im Regionalentscheid um uns hier mit den ersten Plätzen zum Bundesfinale zu qualifizieren. 

In der WK Klasse iV werden nur die Jungs starten, da die Mädchen im Regionalentscheid zwar auch den ersten Platz belegten - jedoch nur mit zwei Doppelstarterinnen antreten konnten... dies ist im Landesfinale verboten und so können wir nur die Mädchen in der WK III starten lassen... schade - ansonsten wäre hier wieder eine Medaille so gut wie sicher gewesen.

 

Uli Scherbaum

 

Thumbnail image

 

 

 

Badminton: Bundesfinale bei "Jugend trainiert für Olympia“

Das Heinrich-Heine-Gymnasium nahm auch dieses Jahr wieder mit zwei Badmintonteams erfolgreich am Bundesfinale bei "Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin teil. Der Bundesentscheid wurde über drei Tage in den zwei Wettkampfklassen WK II und WK III ausgetragen. In beiden Altersklassen konnte die Schulmannschaft des HHG ins Halbfinale vordringen. Dabei belegte die Mannschaft in WK II (Jahrgänge 1998 - 2001) den 3. Platz und in WK III (2000 - 2003) den 4. Platz. Beide Ergebnisse sind aufgrund der großen nationalen Konkurrenz nicht selbstverständlich.

Die Anreise verlief trotz des Bahnstreiks verhältnismäßig problemlos. Die Gruppenspiele am ersten Wettkampftag konnte alle sehr souverän gewonnen werden. Einzig die WK III- Mannschaft hatte mit der Luisenschule aus Mülheim a.d. Ruhr einen dicken Brocken im Kampf um den Gruppensieg aus dem Weg zu räumen. Das entscheidende Spiel konnte das Herrendoppel Vincent Arnu und Jonas Kehl einfahren. Nach verschlafenem ersten Satz spielten sie sich in einen Rausch und ließen dann den offensichtlich frustrierten Gegnern im dritten Satz kaum eine Chance. Damit war der Gruppensieg gesichert und man hatte dadurch ein leichteres los im Viertelfinale gegen den Gruppenzweiten einer anderen Gruppe. Im Viertelfinale gegen die Main-Taunus-Schule Hofheim konnte die Mannschaft einen deutlichen Sieg 6:1 erringen und erreichte damit das ausgegebene Ziel Halbfinale. Damit war die Pflicht geschafft und gegen das Sportgymnasium aus Jena das "Joh. Chr. Fr. GutsMuths“ ging es in die „Kür“. Leider waren es hier nur Lena Germann im 2. Mädcheneinzel und Kristina Moßmann mit Maike Gleber im Mädchendoppel, die in ihren Spielen erfolgreich blieben. Auch im kleinen Finale im Spiel um Platz drei reichte es nicht für vier Punkte. Mit 3:4 musste die Begegnung gegen die Stadtteilschule Alter Teichweg aus Hamburg verloren gegeben werden. Dabei war das Herrendoppel mit Jonas Kehl und Aaron Petzold kurz davor, auch hier die Überraschung zu schaffen und scheiterte ganz knapp im 3. Satz. Lena Germann konnte sich im Einzel wie auch im Mixed an  der Seite von Jonas Kehl durchsetzen und Aaron Petzold revanchierte sich für die knappe Dreisatzniederlage im Doppel und gewann sein Einzel in drei Sätzen zum Endstand von 3:4. Damit blieb es leider beim 4. Platz für das Team, das Rebecca Löbig und Noah Kunz vervollständigten.

Die Mannschaft in WK II hatte in der Gruppenphase ebenfalls einen Prüfstein, diesmal aus dem Saarland. Das HHG konnte gleich zu Beginn mit dem Damendoppel Selina Krein/Lisa Diemer und dem Herrendoppel Felix Hammes/Levin Henze punkten. Felix Hammes setzte sich dann mit viel Nervenstärke im Einzel durch. Danach konnte allerdings erst das Mixed Lea Schwarz/Julius Widmann den entscheidenden vierten Punkt holen. Das Viertelfinale war gegen das Sportgymnasium aus Jena deutlich einfacher und man konnte mit 6:1 den Sieg festmachen und damit ins Halbfinale einziehen. Hier war leider gegen die Luisenschule aus Mülheim nicht viel zu holen. Die Mannschaft um die Europameisterin Yvonne Li zeigte keine Schwäche und holte sich mit 7:0 den Sieg. Im Spiel um Platz drei gegen die Bertolt-Brecht-Schule aus Nürnberg machten die „Großen“ es besser als ihre Mitschüler und sicherten sich einen Platz auf dem Treppchen. Dabei konnte einmal mehr das Mädchen- und Jungendoppel punkten sowie die Herreneinzel mit Felix Hammes und Levin Henze. Damit war der begehrte Platz auf dem Podest gesichert. Selina Krein zeigte wie über das ganze Turnier hinweg eine tolle Leistung und sicherte den fünften Punkt. Auch wenn der Sieg schon sicher war, kämpfte das Mixed mit Lea Schwarz und Julius Widmann um jeden Punkt und verlor dann aber leider denkbar knapp im dritten Satz. Dorothea Müller und Christian Schreiber ergänzten die erfolgreiche Mannschaft.

Alles in allem kann man mit zwei Halbfinalteilnahmen zufrieden sein, auch wenn beim WK III-Team sicherlich noch mehr drin gewesen wäre. Das Bundesfinale ist aber auf jeden Fall  eines der Highlights im Turnierkalender und für das nächste Jahr sind einige Spieler sicher hungrig nach mehr.

 

Thumbnail image

Foto: Beide erfolgreichen HHG-Teams

 

 

 

„Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“

Pressemitteilung

 

Junge Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung

qualifizieren sich fürs Bundesfinale in Berlin

 

 „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“! Mit diesem Slogan reisen rund 200 junge Sportlerinnen und Sportler aus 24 rheinland-pfälzische Schulen vom 5. bis 9. Mai in die Bundeshauptstadt. Sie haben sich als Landessieger in verschiedenen Sportarten für das Bundesfinale der Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ bzw. „Jugend trainiert für Paralympics“ qualifiziert.

Vor der Abfahrt nach Berlin dürfen sich die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler

über neue Sportjacken freuen. Der einheitliche Auftritt und der Aufdruck „Team Rheinland-Pfalz“ auf der Kleidung betonen das Miteinander der jungen Rheinland-Pfälzer mit und ohne Behinderung. Die Anschaffung der Sportjacken ermöglicht in Rheinland-Pfalz das Bildungsministerium mit Unterstützung der Sparkassen und der Unfallkasse.

Werner Stumpf, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Kaiserslautern überraschte jetzt die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Kaiserslautern. Er besuchte die Schule und überreichte auch im Namen des Ministerium und der Unfallkasse den sportbegeisterten Schülerinnen und Schülern die Sportjacken. „Für Berlin wünschen wir euch viel Erfolg und drücken euch ganz fest die Daumen. Die letzte Wettkampfetappe zu erreichen – das ist ein tolle Leistung. Darauf könnt ihr mit Recht stolz sein“, hob Werner Stumpf hervor. Jetzt hoffen natürlich alle gespannt auf weitere Erfolge und Auszeichnungen. Mit dem häufig bei Olympiaden zitierten Satz „Dabei sein ist alles“, warb Werner Stumpf besonders für Fairness und Freude beim bevorstehenden Sportereignis.

 

Der Bundeswettbewerb

Die bundesweiten Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ finden zur gleichen Zeit statt. Die Veranstaltungen für junge Menschen mit und ohne Behinderung verfolgen mehrere Ziele: Förderung des leistungsorientierten Sports, Talentsuche und Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen und Verbänden. Beteiligen können sich Schülerinnen und Schüler aller Schularten. Nach den Landesentscheiden startet das Bundesfinale in Berlin.

 

Jugend trainiert für Olympia

Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist „Jugend trainiert für Olympia“ der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Mit dem 1969 ins Leben gerufenen Wettbewerb feierten viele Spitzensportler ihre ersten Erfolge, so beispielsweise Michael Groß, Franziska van Almsick oder Boris Becker.

 

Jugend trainiert für Paralympics

An diesem Schulmannschaftswettbewerb beteiligen sich mittlerweile alle 16 Bundesländer. „Jugend trainiert für Paralympics“ erfreut sich steigender Zahlen und großer Anerkennung in der Öffentlichkeit. Ein berühmter Pate für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist Jochen Wollmert. Er errang bei Paralympics in der Sportart Tischtennis dreimal Einzelgold und zweimal Gold im Team und durfte sich auch bei Welt- und Europameisterschaften über höchste Auszeichnungen freuen.

 

Kaiserslautern, 29. April 2015

Stadtsparkasse Kaiserslautern

Marketing&Öffentlichkeitsarbeit

 

 

Thumbnail image

 

 

 

Internat: Fensterkunst

Spontane Ideen sind die besten Ideen, davon konnte das Internat 3 am 21.04.2015 auch ein Lied singen. Frau Hoffmann hatte die kreative Idee, die Fensterfronten mit Fingerfarben zu gestalten. Hier das Ergebnis:

 

Thumbnail image

Thumbnail image

Thumbnail image

Thumbnail image

Thumbnail image

Thumbnail image

Thumbnail image

Thumbnail image

 

 

aber … bei der Gestaltung der Fenster ist es nicht geblieben...

 

Thumbnail image

Thumbnail image

Thumbnail image

Thumbnail image