Aktuelles

Internat: Geschmackswettbewerb

Am 17. März 2015 hieß es, wie jedes Jahr, „der Geschmack ist gefragt“. Der alljährliche Geschmackswettbewerb fand mit 12 Teilnehmer/Teilnehmerinnen statt. Aufgabe der Zunge war es  zwischen sauer, süß, salzig, bitter und umami zu unterscheiden. Auf einem Löffel lagen drei Lebensmittel, die unterschieden werden mussten. Beispiel: Gummibärchen, Apfel, Waffel oder Tomate, Mandarine, Chips. Hier die Eindrücke:

 

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Zeitzeugenbefragung mit Alexander Leipold und Dr. Norbert Zink am 23. April im Heinrich-Heine-Gymnasium in Kaiserslautern

Zeitzeugenbefragung mit Alexander Leipold und Dr. Norbert Zink am 23. April im Heinrich-Heine-Gymnasium in Kaiserslautern

 

Weltklasse-Freistil-Ringer & „Mr. Sportgymnasium“ als Interviewpartner

Die Zeitzeugenbefragung der Studenten des sportgeschichtlichen Seminars der TU Kaiserslautern unter der Leitung von Prof. Dr. Norbert Müller geht in Runde zwei. Nach dem Eiskunstläufer & Olympiasieger 1952 Paul Falk und dem Biathlet Hans Broschey, stehen nun am 23. April der einstige Weltklasse-Ringer Alexander Leipold und der ehemalige Leiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern und Wegbereiter der Eliteschule des Sports, Dr. Norbert Zink, als Interviewgäste zur Verfügung. Die Veranstaltung wir in Kooperation mit dem Sportbund Pfalz und dem Verein Pfälzische Sportgeschichte durchgeführt.

 

Am 23. April ab 17.00 Uhr stellen die Studenten in der Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern in einem Mix von Film und Live-Interviews, Alexander Leipold und Dr. Norbert Zink vor.

 

zz1Alexander Leipold (* 1969 in Alzenau in Unterfranken) ist einundzwanzigfacher deutscher Meister, vierfacher Europameister und zweifacher Weltmeister im Freistilringen und darf sich nach einem bis heute umstrittenen Dopingurteil bei den olympischen Spielen 2000 in Sydney, bei der ihm die Goldmedaille aberkannt wurde, auch wieder Sieger der Olympischen Spiele 2000 in Sydney nennen, trägt jedoch nicht den offiziellen Titel Olympiasieger. Leipold startete mehrere Jahre für den VfK Schifferstadt und wurde Anfang der 2000er Jahre dort Deutscher Mannschaftsmeister. Aufgrund einer schweren Viruserkrankung und einer daraus resultierenden Überreaktion seines Immunsystems erlitt Leipold im Juli 2003 einen Schlaganfall, dem kurz darauf zwei weitere folgten. Vom dem vorübergehenden Verlust der Sprech- und Bewegungsfähigkeit konnte er sich jedoch verhältnismäßig schnell wieder erholen. Nach monatelangen Reha-Maßnahmen und schneller, professioneller Hilfe gelang es dem Ausnahmeathleten, sich wieder in ein ganz normales Leben zurück zu kämpfen.

 

zz2Dr. Norbert Zink (* 1931 in Kaiserslautern), Oberstudiendirektor am Heinrich-Heine-(Sport)-Gymnasium von 1971-1994, verhalf der Schule mit dem Modell „Sportgymnasium“ zu einem damals einmaligen Status in der deutschen Schullandschaft. Das neue Modell war mithin auch ein Politikum, das bundesweit für Aufsehen sorgte und kontrovers diskutiert wurde. Zink war auch von 1967-1997 Präsident & Vizepräsident des TC Rot-Weiß Kaiserslautern, des Tennisverbands Pfalz und des Tennisverbandes Rheinland-Pfalz.

 

 

 

 

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine vorherige Anmeldung ist aber notwendig unter T 0631. 34112-21 oder E Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

 

 

Radsport: Schule unter Palmen: Schulbetreuung im BDR-Trainingslager auf Mallorca hat Tradition

Alcúdia (rad-net) - Vom 6. bis 22. März nehmen rund 60 Nachwuchs-Kadersportlerinnen und -sportler aus den Bereichen Straße, Bahn und Mountainbike an dem Trainingslager des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) auf Mallorca teil. Neben den sechs Bundestrainern, Physiotherapeuten, Mechanikern und einem Arzt, werden die Sportler in diesem Jahr bereits zum 17. Mal von drei Lehrern und einem Antidoping-Beauftragten betreut.

Ziel des Trainingslagers ist die Vorbereitung auf die neue Wettkampfsaison mit den Höhepunkten bei den Weltmeisterschaften. «Alle Beteiligten sind hoch motiviert und nutzen die guten Bedingungen vor Ort, um eine solide Grundlage für die Saison zu schaffen und ihre Leistungen zu verbessern», berichtet Bahn-Junioren-Bundestrainer Helmut Taudte. Besonders die Leistungsträger, wie die Juniorenweltmeisterin Emma Hinze und Vizeweltmeisterin Lisa Klein, wollen an ihre Leistungen aus 2014 anschließen. «Sie sind Vorbilder für die anderen Kadersportler», so Taudte.

Die schulische Betreuung hat mittlerweile große Tradition beim BDR und ist seit vielen Jahren fester Bestandteil dieser Trainingsmaßnahme. Dabei kooperiert der BDR unter Leitung von Hermann Mühlfriedel mit den Sportschulen in Cottbus und Kaiserslautern. «Die Schwerpunkte liegen auf den Fächern Mathematik, Englisch, Sport-Theorie und Biologie. Ziel ist es, die schulischen Defizite der Kadersportler zu minimieren. Dabei werden auf Mallorca im Auftrag der Heimatschulen auch Klausuren und Kursarbeiten geschrieben», so Mühlfriedel. Die Maßnahme wird seit vielen Jahren auch von der Deutschen Sporthilfe unterstützt.

Wie in den Jahren zuvor, nimmt auch wieder die Dopingprävention eine zentrale Stellung ein. Sie wird unter Leitung von Eik Tietz, dem Antidoping-Beauftragten des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Kaiserslautern, durchgeführt. Diese wichtige Präventionsmaßnahme findet in Kleingruppen nach dem Training statt. Dabei werden unter Einsatz von Materialien der NADA wichtige Fakten und Informationen vermittelt.

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Seit 17 Jahren werden die BDR-Junioren im Trainingslager schulisch betreut. V. re.: Antonia Daubermann, Laura Süßemilch, Emma Hinze und Hermann Mühlfriedel. Unten: Die BDR-Juniorinnen auf Mallorca. Fotos: privat

 

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Quelle:http://www.rad-net.de/nachrichten/schule-unter-palmen-schulbetreuung-im-bdr-trainingslager-auf-mallorca-hat-tradition;n_35467.html

Skifahrt des LK Sport (12Sp2 / Fh) nach Lofer (Tirol) (1.2.2015-6.2.2015)

Thumbnail imageDas Ziel unserer Reise war das Skigebiet Lofer in Öster­reich. Der Ausflug begann früh am Sonntag­morgen. Um halb sie­ben ver­sammelten sich alle Schü­ler auf dem Park­platz des HHG, schnell waren alle Koffer im Bus und im Hänger verladen und schon konnte es, nachdem man sich von der Familie verabschiedet hatte, mit dem Dop­pel­decker losgehen Richtung Stuttgart, wo ein Fahrerwechsel stattfinden sollte.

Dieser Fahrerwechsel wurde jedoch dank einer Polizeikontrolle verzögert. Der Grund für die Kontrolle war das Fehlen eines einzigen, kleinen Aufklebers, ohne den es uns nicht erlaubt war, 100 km/h zu fahren (erst recht nicht bei während der Fahrt umherirrenden Kindern). Doch diese Verzögerung trübte nicht die gute Stimmung bei Schülern und Lehrern.

Thumbnail imageNach einer natürlich lan­gen Fahrt kamen wir spät nach­mittags am gerade mal 15 Geh­minu­ten von der Tal­gondel ent­fernten Hotel, dem „Salz­bur­ger Hof“, an und wa­ren sehr po­sitiv über­rascht. Nach­dem das Ge­päck ent­laden war, konn­ten die Zimmer schon bezogen wer­den. Sie waren ge­räu­mig, mit Bal­kon ausgestattet, sehr sauber und hatten alles, was man braucht. Dass die Betten nicht so gemütlich sind wie die in der Heimat, hatten die meisten von uns bereits erwartet, doch nach einem ganzen Tag auf der Piste schläft man in jedem Bett gut.

Nicht nur die Zimmer überzeugten, auch das Essen war jeden Tag hervorragend. Für die anstren­gen­den Skitage stärkten uns morgens frische Brötchen mit vielen verschiedenen Auf­stri­chen, Joghurt, Müsli und Früchte, abends gab es nebst Salat jeden Tag eine andere Hauptspeise und sogar Nachtisch. Für den Mittag auf der Piste gab es die Möglichkeit, sich morgens ein Lunch-Paket zu packen, bestehend aus einem Brötchen, Obst und einem kleinen Getränk

Unsere geliehenen Skisachen holten wir jeden Morgen 100 m entfernt von der Piste in einem Depot ab. Das familienfreundliche Skigebiet war überschaubar, doch bot es alle Strecken, die man sich wünschen kann. Langweilig wurde es einem in den fünf Tagen Skifahren auf jeden Fall nicht. Wir standen schon um 8 Uhr in Gruppen je nach Leistungsstand aufgeteilt auf der Piste und fuhren bis zum Mittag. Nach einer Mittagspause, in der man sein Lunch-Paket aß oder sich in eine der zahlreichen Alm-Hütten zurückzog, ging es noch weiter bis 3 oder 4 Uhr, dann lief man zurück zum Hotel.

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Bis alle geduscht waren, war es nie noch lang bis zum Abendessen, das immer um 6 Uhr begann. Den Tag ließ man danach in gemeinsamer Runde ausklingen. Zeit dafür war noch, denn die Nachtruhe begann erst um 22:00 Uhr. Am vorletzten Tag überraschten uns unsere Lehrer mit der Ski­taufe, einem eisigen, jedoch sehr spaßigen Ritual, dem sich anscheinend jeder angehende Skifahrer unter­ziehen muss.

Thumbnail imageDie Reise hat die Erwartungen vieler sogar übertroffen, dank des sehr guten Hotels, der schönen Piste und des größtenteils angenehmen Wet­ters, doch auch dank der guten, entspannten Stimmung zwi­schen Schülern und Lehrern und der fehlerfreien Planung.

 

 

 

SANDER WENZEL (8h) und CÉDRIC MEZLER (7h) als HHG-Schulsieger beim Regionalentscheid des französischen Vorlesewettbewerbs

logovlw(Ws)  Am 24.02.15 fand am Burggymnasium der Regionalentscheid  für den französischen Vorlese-Wettbewerb statt. Unsere zwei Schulsieger, Sander Wenzel (8h) und Cédric Mezler (7h), mussten ihr Können unter Beweis stellen. Sander trat an in der Kategorie Gymnasiasten und Cédric als Muttersprachler. Die Teilnehmer mussten zuerst einen frei gewählten Text vorlesen und sich dann mit einem unbekannten Text befassen.

Sander und Cédric konnten sich nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen, bekamen aber für die engagierte Teilnahme eine Urkunde und ein Buch geschenkt.

Herzlichen Glückwunsch!

 

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Cédric Mezler (7h) und Sander Wenzel (8h) mit ihrer Betreuerin, Frau Wasseq (v.l.n.r.)