Aktuelles

Sport: Topleistung von Niklas Märkl bei der WM – Neuer Kooperationspartner TUS Dansenberg

Bei der WM im norwegischen Bergen dokumentierte Niklas Märkl mit dem 4. Platz erneut seine internationale Klasse. Nach der Vizeweltmeisterschaft in Katar beim Straßenrennen der Junioren im letzten Jahr, Platz 10 bei der Cyclocrossweltmeisterschaft in Luxemburg, dem Gewinn der Bronzemedaille in Dänemark und drei Siegen im Weltcup, fehlten diesmal nur Zentimeter zu einer weiteren Medaille bei seinem letzten wichtigen Juniorenrennen. Wir gratulieren und wünschen viel Erfolg beim Start in die Profikarriere.

Zielankunft von Niklas  www.video.eurosport.de/radsport/wm/2017/julius-johansen-holt-junioren-titel-niklas-markl-hauchdunn-am-podest-vorbei_vid1005784/video.shtml

Schulleiter Dr. Ulrich Becker und der Leiter des Sportzweiges Jan Christmann waren bei dem 26:22 Sensationssieg des TUS Dansenberg gegen Tabellenführer und Aufstiegsaspirant Neuhausen in der Layenberger Sporthalle in Dansenberg. In der Halbzeit wurde der Kooperationsvertrag unterzeichnet und bereits ab dem nächsten Schuljahr soll Handball das Sportartenspektrum am HHG erweitern.

 

koop Dansenberg 3 kopieAndreas Willhelm,  Dr. Ulrich Becker, Jan Christmann und Achim Behr von Lauppert beim Interview (Foto: privat)

 

 Bei den Bahnsichtungsrennen des BDRs in Frankfurt/Oder zeigten die beiden Neuzugänge der 11s Alessa Pröpster und Marius Hannack sehr gute Leistungen. Alessa gewann das Sprintturnier und die 500m. Marius siegte über 1000m und war ebenfalls im Sprintturnier erfolgreich. Beide haben somit einen Platz im Kurzzeitnationalkader sicher.

  niklasmaerklvierter

 

Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 24.09.2017
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Kullmann und Herrn Roth.

Kooperation mit Heinrich-Heine-Gymnasium

22.09.2017 18:33 von Michael Holstein

Der TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg und das Staatliche Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern schließen mit Wirkung zum 1. Oktober 2017 einen Kooperationsvertrag zur schulischen und sportlichen Förderung von Nachwuchs­handballerinnen und -handballern. Die Ver­tragsunterzeichnung fand in der Halbzeitpause des Drittligaspiels der Dansenberger 1. Herrenmannschaft gegen den TV 1893 Neuhausen am Samstag, den 23. September 2017 in der Layenberger Sporthalle statt.

Bereits im Frühjahr 2017 gab es die ersten Kontakte zwischen der TuS-Jugendleiterin Nicole Holstein und dem Leiter des HHG-Sportzweigs, Jan Christmann. Schnell wurde klar, dass das Interesse an einer Zusammenarbeit auf beiden Seiten sehr groß war. Für Christmann war die Handballhochburg Dansenberg die erste Option, um mit einer Kooperation das Sportangebot an der Schule ab dem Schuljahr 2018/19 zu erweitern. Im nächsten Schritt wurde ein gemeinsamer Anforderungskatalog erstellt, ehe zum Ende der Sommerferien die Vertragsmodalitäten im Detail geklärt wurden. TuS-Jugendkoordinator Achim Behr von Lauppert begleitete in dieser Phase das Projekt ganz intensiv und hob besonders die sehr angenehme und produktive Arbeitsatmosphäre hervor.

 

koop Dansenberg 1

 

Für den TuS bedeutet diese Kooperation einen weiteren, wichtigen Schritt auf dem Weg, sein Jugendkonzept zu optimieren. Nicht nur für Kinder und Jugendliche, die bereits in Dansenberg Handball spielen besteht nun die Möglichkeit Schule und Sport zu vereinen, sondern auch für Schüler, die noch keinem Handballverein angehören oder den Verein wechseln wollen. Das gleiche gilt für „Quereinsteiger“ in den älteren Jahrgangsstufen. Ergänzend dazu ist auch die Internatsbetreuung fester Bestandteil der Vereinbarung. Außerdem stehen den jungen Handballern die Sportstätten am Heinrich-Heine-Gymnasium zur Verfügung, um in den Bereichen Kondition, Koordination und Athletik gezielt trainieren zu können. Im Gegenzug stellt der TuS qualifizierte Trainer zur sportlichen Ausbildung und organisiert das Hallentraining. Gemeinsames Ziel ist es die Handballschüler nicht nur sportlich sondern auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Dazu wird es einen intensiven Austausch zwischen Lehrkräften und den Trainern des TuS Dansenberg geben.

 

Bereits am 18. November beim „Tag der offenen Tür“ am HHG wird sich der TuS vor Ort präsentieren und die Kooperationsinhalte interessierten Schülern und Eltern vorstellen. Ab dem kommenden Schuljahr werden dann in der 5. Klassenstufe voraussichtlich 2-3 Plätze für Handballschüler zur Verfügung stehen.

Den Kooperationsvertrag unterzeichneten der Stellvertretende Vorsitzende des TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg, Andreas Wilhelm und der Schulleiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums, Dr. Ulrich Becker, der nach eigener Aussage den Handballsport in Dansenberg schon seit langer Zeit intensiv verfolgt

 

koop Dansenberg 2

 

 

Badminton Sport: Julian neuer Lehrertrainer Badminton am HHG

thmb BM Sport 9 2017 Vorstellung DegiuliQuelle: Badminton Sport Ausgabe 9-2017

Fußball: Plätze 11 bis 8 und einmal knapp am Podium vorbei

Berlin, 24.09.2017

Ganze fünf Fußballmannschaften des HHG nahmen in diesem Jahr an den Bundesfinalspielen von Jugend trainiert für Olympia in Berlin bzw. Bad Blankenburg teil. Die WK III und WK II Mädchenmannschaften traten ebenso wie das WK III Jungenteam beim Finale in Berlin an. Die zwei WK IV Teams der Jungen und Mädchen führte die Reise nach Bad Blankenburg. Leider verletzen sich vor Berlin noch einige Spielerinnen sehr schwer, sodass das Trainerteam gezwungen war, Athletinnen aus der Altersklasse IV in III und aus III in II zu verschieben. Dies führte dazu, dass man in allen Wettbewerben jeweils eines der durch-schnittlich jüngsten Teams stellte und in den meisten Spielen körperlich entsprechend unterlegen war.

Das Team der Altersklasse II erspielte sich nach einem 0:0 gegen das Saarland, einem 1:9 gegen Bayern sowie einem 7:2 gegen Nieder-sachsen insgesamt 4 Punkte. Leider bedeutete dies aufgrund des schlechteren Torverhältnisses leider nur Rang drei der Vorrunden-gruppe und man trat daher am zweiten und dritten Spieltag in den Platzierungsspielen der Ränge 9 bis 16 an. Hier zeigten die Mädels große Moral und erkämpfen sich zunächst zwei Siege gegen Hamburg (5:3 n.E.) sowie Berlin (5:3). Am letzten Spieltag fehlte nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit leider das Glück im Elfmeterschießen, das mit 1:3 verloren ging. Somit erreichte man einen passablen 10. Platz im Endklassement.

Die WK III Mädchenmannschaft startete mit einem souveränen 4:0 gegen das Saarland. Leider ging dann das zweite Gruppenspiel sehr unglücklich gegen Hamburg mit 1:2 verloren. Auch das letzte Spiel in Gruppe C verlor man erwartungsgemäß mit 0:5 gegen die Sportschule Postdam aus Brandenburg, sodass am Ende der Vorrunde leider nur 3 Punkte zu Buche standen. Aber auch dieses HHG-Team ließ den Kopf nicht hängen und erspielte sich am zweiten Spieltag ebenfalls zwei überzeugende Siege gegen Mecklenburg-Vorpommern (4:2) und Schleswig-Holstein (3:2). Nach einer guten Leistung im letzten Turnier-spiel gegen den Vertreter Baden-Württembergs, ging man mit einem 2:1 Erfolg vom Platz und erreichte somit mit drei aufeinander folgenden Siegen und Platz 9 die beste Platzierung, die nach dem ersten Spieltag noch möglich war.

Der Auftakttag des WK III Jungenteams war fulminant. Drei Siege gegen Berlin (3:0), Brandenburg (2:1) und Baden-Württemberg (3:0) bedeuteten die maximale Punktausbeute sowie den unangefochtenen Gruppensieg. Im Viertelfinale des folgenden Tages landeten die HHG-Kicker einen 1:0 Sieg gegen den Vertreter Nordrhein-Westfalens. Das Finale war nun greifbar. Leider ging das Halbfinale in einem ausgeglichenen Spiel mit 0:1 etwas unverdient gegen Bayern verloren. Aufgeben stand aber nicht zur Debatte, denn am dritten und letzten Spieltag war immerhin noch die Bronzemedaille in Reichweite. Leider hielt eine 1:0 Führung gegen Berlin nur bis kurz vor Schluss und die Jungs vom HHG mussten sich in den letzten sieben Minuten noch mit 1:4 geschlagen geben, sodass trotz einer insgesamt herausragenden Leistung nur der undankbare vierte Platz erreicht wurde.

In Bad Blankenburg erspielten sich die beiden HHG-Teams ebenfalls großen Respekt. Obwohl das Mädchenteam nur letzter in einer sehr schweren Vorrundengruppe wurde, war man in allen drei Spielen ebenbürtig und verlor dennoch gegen Hamburg (1:5) und Hessen (1:3). Im letzten Vorrundenspiel gelang dann immerhin ein 1:1 gegen ebenfalls körperliche stärkere Bayern. Die Vorrunde zeigte deutlich, dass das HHG wegen des Verletzungspechs im Vorfeld noch blutjung war. Dennoch lieferten die HHG-Mädchen auch am zweiten Spieltag einen großen Kampf und überzeugten die Zuschauer und DFB-Trainer mit ihrer spielerischen und technischen Klasse. So gelang im ersten Spiel des zweiten Tages ein 4:3 Sieg gegen Baden-Württemberg. Im zweiten Spiel verspielte man leider noch eine 2:1 Führung gegen Schleswig-Holstein und verlor nach 2:2 Endstand das anschließende Strafstoßschießen mit 2:5. Im letzten Spiel des Turniers schlug dann ein 3:0 Erfolg geben Brandenburg zu Buche, was immerhin den 11. Platz in der Abschlusstabelle bedeutete.

Die WK IV Jungenmannschaft für Bad Blankenburg tat es den großen HHG-Jungs in Berlin gleich und gewann alle drei Vorrundenspiele souverän gegen Brandenburg (3:1), Thüringen (4:0) und Bremen (2:1) und wurde so ebenfalls Gruppensieger. Am zweiten Tag lief es dann leider nicht mehr rund, denn man verlor zunächst die erste Partie mit 1:2 gegen Berlin. Beim anschließenden Kräftemessen mit Nieder-sachsen und Bayern zog das HHG gleich zweimal in Folge den Kürzeren im Penaltyschießen und verlor mit 5:7 (Niedersachsen) und 6:7, was zum respektablen 8. Platz in der Abschlusstabelle führte.

Insgesamt werden die in Berlin und Bad Blankenburg erreichten Platzierungen nicht ganz den gezeigten Leistungen gerecht. Bei besserer Chancenauswertung, weniger Verletzungspech und einem Quäntchen mehr Glück wären bei allen Teams sogar noch erfolg-reichere Ergebnisse im nationalen Ranking möglich gewesen.

 

 

4., 9. und 10. Platz JtfO Fußball WK III und WK II Mädchen sowie WK III Jungen Bundefinale Berlin 2017

ef17bf 1

 

8. und 11. Platz JtfO Fußball WK IV Jungen und Mädchen Bad Blankenburg 2017

 

ef17bf 2

 

 

Jugend trainiert für Olympia Ergebnisse des Herbstfinals

Fußball

 

Mädchen

   

Jungen

 

WK IV

11. Platz

 

WK IV

8. Platz

WK II         

10. Platz

 

WK III

4. Platz

WK III

9. Platz 

     

 

Das WK III Jungenteam hat das kleine Finale gegen Berlin leider verloren und so ein Platz auf dem Podium  knapp verpasst. Da haben die Kräfte am dritten Turniertag nicht mehr ausgereicht, um gegen das körperliche deutlich überlegene Team aus Berlin zu bestehen, das man am ersten Spieltag noch besiegt hatte.

 

 

Judo

Jungen WK III    12. Platz

Das Jungenteam kam in der Vorrunde nach einer klaren Niederlage gegen die Sportschule Jena, den späteren Finalisten, einem Sieg gegen die Konkurrenz aus Bremen und einer knappen Niederlage gegen Halle nicht über Platz drei hinaus. In der Trostrunde war nun mehr als Platz 9 nicht mehr drin. Nachdem sie im vergangenen Jahr als Vizemeister heimkehrten, kamen sie in diesem Jahr nicht über den 12 Platz im bundesdeutschen Vergleich der Schuljudokas hinaus.

 

 

Tennis

Mädchen WK III:         7. Platz

 

 

 

Heinrich-Heine-Gymnasium erhält Förderung durch die Sparkassen-Finanzgruppe

Aktuell werden rund 11.000 Nachwuchssportler an den 43 Elitenschulen des Sports in Deutschland von der Sparkassen-Finanzgruppe gefördert. Das Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern wird als Eliteschule des Sports in die Fördermaßnahmen einbezogen. Karl-Heinz Dielmann, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Kaiserslautern und Karin Decker, Bereichsleiterin, überreichten dem Schulleiter Dr. Ulrich Becker und Jan Christmann, Leiter des Sportzweigs, einen Scheck in Höhe von 7.000 Euro.

Das seit 1997 bestehende Engagement der Sparkassen ist wesentlicher Bestandteil der Olympiapartnerschaft mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Durch die gezielte Nachwuchsförderung trägt die Sparkassen-Finanzgruppe systematisch und konsequent zur Entwicklung und zum Aufbau der Deutschen Olympiamannschaften und Deutschen Paralympischen Mannschaften  bei. Der Förderschwerpunkte fokussieren sich in Abstimmung mit dem DOSB auf die Verbesserung der sportlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die Durchführung von Trainings- und Wettkampfmaßnahmen einschließlich der Mobilität.

 

kskklfoerd17

(v.l.n.r) Karl-Heinz Dielmann, Dr. Ulrich Becker, Karin Decker und Jan Christmann