Urkunde - 3. Platz für Schulmeisterschaft im Triathlon
- 02.07.2018
Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 22.06.2018
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Kullmann und Herrn Straßer (Bild).
Schon seit 1960 ist Davenport im US-Bundesstaat Iowa die Partnerstadt Kaiserslauterns. Im Jahr 2000 eröffnete dort auch das Deutsch-Amerikanische Zentrum (German-American Heritage Center), das mit einem Museum, einer Bücherei und umfangreichen Dokumentationen an die Einwanderung zahlreicher Deutscher im 19. Jahrhundert erinnert. Die Brücke nach Deutschland und im Besonderen hinüber zu Kaiserslauterns etwa gleich großer Partnerstadt am oberen Mississippi wurde nun durch den Schüleraustausch zwischen dem Heinrich-Heine-Gymnasium und der Davenport West High School nochmals verstärkt. Dabei sind die beiden Schulen in der glücklichen Lage, diesen Städtepartnerschaftsaustausch vor dem Hintergrund des German American Partnership Program (GAPP) durchzuführen, das über den Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz und das Goethe-Institut sowie das US State Department langfristige Schulpartnerschaften zwischen Schulen in Deutschland und den USA fördert.
Die erste Gruppe amerikanischer Schülerinnen und Schüler dieses Sister Cities / GAPP Exchange mit MINT-Schwerpunkt ‚Robotics‘ war vom 7. bis 23. Juni 2018 zu Gast in Kaiserslautern, während sich die erste deutsche Gruppe im Frühjahr 2019 nach Iowa aufmachen wird.
Das Rahmenprogramm dieses Erstbesuchs wurde großzügig unterstützt vom Deutsch-Amerikanischen Internationalen Frauenclub sowie von der Stiftung der Gasanstalt Kaiserslautern und dem Büro der Städtepartnerschaften. So standen Besuche in Trier, Luxemburg und Heidelberg an sowie bei John Deere & ETIC Kaiserslautern, auf dem Hambacher Schloss und im Europäischen Parlament in Straßburg.
Unter Anderem ging es auch zwei Mal erfolgreich zu ‚Explore Science‘ nach Mannheim und beim IRC in Rockenhausen räumten die amerikanisch-deutschen Teams mit ihren in 24 Stunden gebauten Robotern den ersten, dritten, vierten, siebten und neunten Platz ab.
Die MINT-Orientierung des Austauschs wurde bei der offiziellen Begrüßung im Pfalzgrafensaal der Stadt Kaiserslautern durch den Schuldezernenten Joachim Färber ausdrücklich gelobt: „Ich bin überzeugt davon, hier kann auf diesem so wichtigen und zukunftsträchtigen Feld eine starke, transatlantische Verbindung entstehen.“
Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler fünf Tage lang von dem Video-Journalisten Marcus Sporkmann, aus dessen Filmaufnahmen ein Video entstehen wird als Beitrag des Goethe-Instituts zum ‚Award of Excellence‘-Wettbewerb im Rahmen des vom Auswärtigen Amt der Bundesregierung initiierten ‚Deutschlandjahres‘ in den USA.
Der Auftakt zu einer interessanten, von vielen freudigen und spannenden Momenten geprägten transatlantischen Schulpartnerschaft zwischen dem HHG und der Davenport West ist gelungen!

Ein weiteres Mal konnte das Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern während der diesjährigen Projektwoche die Ausbildung zum DFB-Juniorcoach anbieten.
Dank der hervorragenden Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung des HHG, der Pestalozzischule Kaiserslautern, der Fußballverbände DFB und SWFV sowie der TSG Kaiserslautern war es zum fünften Mal in Folge möglich, interessierten Nachwuchstrainern aus den Klassenstufen 9, 10 sowie der MSS grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zur Planung, Durchführung und Evaluierung von G-, F-, E- und D-Jugend-Trainingseinheiten zu vermitteln.
Aufgrund der überaus positiven Erfahrungen mit den Gästen vom Sieben-Pfeiffer-Gymnasium Kusel im vergangenen Jahr wurde der Lehrgang auch in diesem Schuljahr von Schülern anderer Schulen wahrgenommen. So setzte sich der aktuelle Jahrgang sowohl aus Schülern des HHG als auch aus Ver-tretern des Rittersberggymnasiums, der IGS Bertha-von-Suttner, des Albert-Schweizer-Gymnasiums sowie der Glantalschule Glan-Münchweiler zusam-men.
Das primäre Ziel der Ausbildung ist es, den jugendlichen Nachwuchstrainern das trainingsmethodische Wissen zur kindgerechten Vermittlung der fußball-spezifischen Basistechniken Dribbling, Ballkontrolle sowie Passen und Tor-schuss in Theorie und Praxis näherzubringen. Auch die altersgerechte Schulung von Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination standen erneut im Mittelpunkt der Lehreinheiten.
In Zusammenarbeit mit dem SWFV und dem DFB ist für das kommende Schul-jahr geplant, einen speziell auf die noch jungendlichen Juniorcoaches zuge-schnittenen C-Lizenztrainer-Lehrgang anzubieten. Es wird am Heinrich-Heine-Gymnasium also in Zukunft möglich sein, im Anschluss an die Ausbildung zum Juniorcoach die erste Stufe des Lizenztrainerwesens zu erreichen.
Ein besonderer Dank gilt ein weiteres Mal Herrn Jens Vollmar von der Pestalozzischule Kaiserslautern, mit dessen Unterstützung es erneut gelang, dass jeder der Absolventen eine Trainingseinheit mit Kindern nicht nur planen, sondern anschließend auch mit Schülerinnen und Schülern der zweiten, dritten und vierten Klasse durchführen und evaluieren konnte. Das Zusammenspiel von Theorie und Praxis mit Kindern ist das zentrale Qualitäts-merkmal der Juniorcoachausbildung am HHG und stellt einen wertvollen Erfahrungsschatz dar, auf den die Teilnehmer im Vereins- und Schultraining sowie in höherstufigen Lizenzlehrgängen zurückgreifen können.
Ein weiterer Dank geht ebenfalls erneut an die Referenten Martin Maaß (SWFV), Patrik Maaß (SWFV) und Markus Berndt (HHG), die die Planung und Durchführung der aus 40 Lehreinheiten bestehenden Ausbildung zum Junior-coach übernommen haben sowie an die TSG Kaiserslautern, deren Trainings-stätten für die Lehrproben der angehenden Juniorcoaches genutzt werden konnten.
Das Foto zeigt die erfolgreichen Juniorcoaches des Jahrgangs 2018.
Hintere Reihe von links: Sebastian Stahl, Emanuel Palme, Moritz Rödel, Maximilian Wolf, Jonas Weyand, Loris Pfeifer, Christopher Kruse
Vordere Reihe von links: Florian Jost, Laura Braun, Laura Kohl, Sabrina Bente, Isabelle Nermerich, Luisa Burgdörfer, Vincent Berres
In den Landesfinalturnieren von Jugend trainiert für Olympia konnten die Mannschaften des Heinrich-Heine-Gymnasiums sowohl in der Wettkampfklasse II der Mädchen als auch in der Wettkampfklasse III der Mädchen und Jungen Ihre Landesmeistertitel verteidigen.
Am 06.06.2018 mussten zunächst die WK III Teams des HHG auf dem Gelände des Sportparks „Rote Teufel“ die Mission Titelverteidigung angehen. Beide HHG-Mannschaften ließen Ihren Kontrahenten aus Dietz und Bitburg (Mädchen) sowie Simmern und Trier (Jungen) keine Chance, indem sie die Dreierturniere in spielerisch überzeugender Manier mit jeweils zwei ungefährdeten Siegen erfolgreich gestal-teten.
Das in der Altersklasse II von Jugend trainiert für Olympia ange-tretene Mädchenteam des HHG musste sich bis zum 19.06.18 gedulden, um das Unternehmen „Titelverteidigung“ erfolgreich ab-schließen zu können. Beim Finalturnier in Bad Neuenahr-Ahrweiler musste man hierzu jedoch zunächst die starke Mannschaft aus Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie den Vertreter des Regierungsbezirks Trier aus Schweich bezwingen. Auch in diesem Turnier zeigten die Mädchen eine hervorragende Leistung und konnten so Ihren Vorjahrestitel bestätigen.
Die Leistungen der Mädchenteams sind umso höher anzusehen, wenn man bedenkt, dass die HHG-Kader aufgrund der dünnen Spielerdecke mit Fußballerinnen der niedrigeren Altersklasse ergänzt werden mussten und sich so lediglich jeweils zwei Spielerinnen des ältesten Jahrgangs in den Mädchenteams befanden. Diese Tatsache sowie die fortlaufende und konstruktive Zusammenarbeit mit dem NLZ des 1. FC Kaiserslautern lassen darauf hoffen, dass bei Jugend trainiert für Olympia auch in den kommenden Jahren mit dem HHG zu rechnen sein wird.
Die Fotos zeigen die drei Landesmeisterteams des HHG
Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz
Mit freundlicher Genehmigung.