Aktuelles

Tennis: Großer Erfolg für das HHG

Bei den diesjährigen Jugend-Pfalzmeisterschaften, die vom 31.05. bis 03.06.2018 auf den Anlagen des TC Mutterstadt, TC Dannstadt und TC Schifferstadt stattfanden, haben die Tennisspielerinnen und -spieler des Heinrich-Heine-Gymnasiums herausragende Ergebnisse erzielt. Gleich drei Tennistalente trugen sich in die Siegerlisten ein. Vier Vizemeistertitel und vier 3. Plätze runden das erfolgreiche Abschneiden der HHG-Tennisspielerinnen und –spieler ab.

Wir gratulieren Marie Bugera (8s1) zu ihrem sensationellen ersten Platz und damit zum Pfalzmeister-Titel in der Konkurrenz Mädchen U18. Im Endspiel behielt sie im vereinsinternen Duell gegen Lucy Lascheck (9s1) im Match-Tiebreak die Oberhand. Beide Spielerinnen starteten gleich zwei Altersklassen höher.

Liv Röstel (7s1) und Anna Spiegelmacher (7s1) schafften es trotz eines Altersklassensprungs bei den Mädchen U 16 bis ins Halbfinale und belegten jeweils den 3. Platz. Ein toller Erfolg der beiden, der die guten Trainingsleistungen und Wettkampfergebnisse der zurückliegenden Wochen bestätigt.

Auch Tim Stemler (9s1) war mit dem 2. Platz bei den Jungen U16 erfolgreich. Für kam hier Max Milic (9s1) das Aus im Halbfinale. Dennoch konnte er sich über einen 3. Platz freuen.

Sebastian Ondas (6s1) wurde erst im Finale gestoppt und erreichte in der Konkurrenz Jungen U14 einen hervorragenden 2. Platz.

Ohne Satzverlust ging der Pfalzmeistertitel bei den Jungen U12 an Rene Jung (6s1). Einen tollen 3. Platz erspielte sich Jesper Pfingsten (5s1) in der gleichen Konkurrenz.

Bei den Mädchen U12 wurde Nike Lenz (5s1) ihrer Favoritenrolle gerecht und holte sich souverän den Titel. Mit Oliver Ondas (5s1) erreichte zudem ein HHG-Spieler in der Konkurrenz der Jungen U10 das Finale und kann sich trotz Endspielniederlage über den Vize-Pfalzmeister-Titel Platz freuen.

Eine super Leistung und herzlichen Glückwunsch!

 

 

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 Lucy (links) und Marie (rechts)

 

 

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 Liv (links) und Anna (rechts)

 

 

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 Max

 

 

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 Nike

 

 

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 Jesper

 

 

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Tim

 

 

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 Rene

 

 

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 Sebastian

 

 

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 Oliver

 

 

Radsport: Pascal Ackermann in Belleville Etappensieger

Belleville en Beaujolais. Pascal Ackermann hat gestern seinen zweiten Sieg als Radprofi gefeiert. Der 24 Jahre alte Sprinter aus Minfeld gewann das zweite Teilstück des Critérium du Dauphiné in Belleville in einem tollen Sprint vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen und dem Südafrikaner Daryl Impey, der die Führung in der Gesamtwertung übernahm. Zwischen Siegerehrung und Abendessen stand die Telefonleitung in die Pfalz. Der überaus glückliche Blondschopf sprudelte vor Freude: „Ich hatte auf den letzten 1000 Metern echt keine Zeit zum Nachdenken. Da gab’s einfach nur Vollgas.“ Der Dank ans Team ist nicht selbstverständlich, er kam von Herzen: „Es hat den gesamten Tag großartig gearbeitet, dafür möchte ich ein großes Danke sagen.“ Das Team Bora-Hansgrohe hatte also auf dem 180 Kilometer langen Weg über fünf Berge ins 8000-Einwohner-Städtchen Belleville im Zentrum des berühmten Weinbaugebietes Beaujolais ganze Arbeit geleistet.Pascal Ackermann nutzte die längere Rennpause seit dem 1. Mai-Rennen in Frankfurt für intensives Training. Und zwar zuhause in der Pfalz. „Die Zeit daheim ist richtig gut für den Kopf. Ich glaube, ich habe da alles richtig gemacht“, sagte er lachend. Seine Lieblingsstrecken waren hoch zur Kalmit, zum Forsthaus Lolosruhe und Drei Buchen. „An einem Tag bin ich die Kalmit sieben Mal hochgefahren, als direkte Vorbereitung auf dieses Rennen“, erzählte Pascal, der oft von seinem Vater Thomas begleitet wurde – im sogenannten Motortraining. Der Herr Papa fuhr mit Sprit, der Sohnemann mit Kraft in den Beinen. Das 70. Critérium du Dauphiné endet am Sonntag in Saint Gervais am Montblanc. Es ist also eine Jubiläumsrundfahrt, und eine, die schon immer einen hohen Stellenwert in der Vorbereitung auf die Tour de France hat. Ein einziger Deutscher hat die einwöchige Rundfahrt bisher gewonnen, die damals noch Dauphiné Libéré hieß: ein Pfälzer! Udo Bölts (51) aus Heltersberg erinnerte sich gestern an 1997: „Ich bin damals ein riesen Zeitfahren gefahren, hatte mit Kai Hundertmarck um Geld gewettet, dass ich vor ihm werde. Es war der Grundstock zum Sieg.“ Über Pascal Ackermann ist Bölts voll des Lobes: „Er ist ein anderer Typ als ich. Ein Sprinter, aber ein richtig schneller. Für mich ist er bereit, schon in diesem Jahr eine große Rundfahrt wie etwa die Vuelta zu fahren. Bei solchen Aufgaben wächst man.“

Bericht aus der Rheinpfalz, Ausgabe  vom 06.06.2018
Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion und von Klaus Kullmann

 

Elias Edbauer 11s (RV 08 Dudenhofen) gewann in der neuen Bahnrekordzeit von 1:05,75 das 1000m Zeitfahren und zählt somit zu den sicheren Medaillenkandidaten bei den  Deutschen Bahn-Meisterschaften. Sein Vereins-und Klassenkamerad Marius Hannack belegte den Silberrang.

Badminton: Spieler des Heinrich-Heine Gymnasiums erfolgreich bei Südwestdeutscher-Rangliste

Bei der 1. Südwestdeutschen-Rangliste U13-U19 in Worms, bei welchem nur Einzel und Doppel gespielt wurde, schnitten die Spieler des Heinrich-Heine Gymnasiums sehr gut ab.

In der Altersklasse U19 strichen die HHG’ler die meisten Erfolge ein. Im Jungeneinzel U19 belegte Nils Rogenwieser, den zweiten Platz, dieser musste sich erst im Finale im dritten Satz seinem Gegner geschlagen geben. Jonas Kehl, erreichte in der gleichen Disziplin einen guten vierten Platz. Im Herrendoppel zeigte Kehl an der Seite von Vincent Arnu, eine herausragende Leistung und so sicherten sich die beiden den ersten Platz. Der zweite Platz ging auch an die Sportschule, dieser konnte sich Matti-Lukka Bahro mit seinem hessischen Partner erspielen. Im Mädcheneinzel U19 erreichte die HHG’lerin Chiara Marino, den zweiten und Maria Boevska, ebenfalls Schülerin am HHG, den vierten Platz. In der Doppeldisziplin war die Mitschülerin der beiden Einzelspezialistinnen Lena Germann am erfolgreichsten, zusammen mit ihrer saarländischen Partnerin belegte sie den zweiten Platz.

Eine Altersklasse tiefer agierten die Pfälzer ähnlich gut, im Mädchendoppel U17 wurde Emily Mostovoy und Viktoria Martin vierter. Erstere spielte aufgrund ihrer Partnerin eine Altersklasse höher und wurde im Mädcheneinzel U15 dazu noch Vierte. In den Einzeldisziplinen U17 schieden Matti-Lukka und Louisa Marburger im Viertelfinale knapp aus und reihten sich somit im Mittelfeld ein. In der Altersklasse U13 schnitt Hehoui Zhou sehr gut ab, diese belegte im Einzel einen ordentlichen vierten Platz und im Mädchendoppel U13 zusammen mit ihrer Klassenkameradin Leonie Afansev den fünften Platz. Mit dabei waren noch Joel Zell, Finn Busch, Leon Jacob, Timon Angermann, Levin Henze und Kristina Moßmann für welche in ihren Disziplinen bereits im Viertelfinale Schluss war.   

 

Jungendoppel U19

 

Mädcheneinzel U19

Fußball: Mit einem Sieg in die Sommerpause

Am letzten Spieltag der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest traf die U17 des FCK am vergangenen Samstag, 02.06.2018, auf den Karlsruher SC. Die Roten Teufel gewannen die Partie mit 1:0. Bereits in der Anfangsphase sorgte Fritz Reisinger (MSS 11) mit einem Freistoß von der Strafraumkante, bei dem er leider nur den Pfosten traf, für Aufsehen. Nach einigen weiteren, guten Torchancen erzielte Kapitän Yannik Haupts in der 16. Minute nach Vorarbeit von Alper Özdogan (11s) den Führungstreffer. Alper zeichnete sich auch im weiteren Spielverlauf durch eine sehr gute Leistung aus, sodass er bei seiner Auswechslung in den Schlussminuten des Spiels mit lautem Applaus – insbesondere von zuschauenden Klassenkameraden – das Spielfeld verließ. Bis zur Halbzeit blieb der FCK gefährlich, konnte die Führung aber nicht weiter ausbauen.

In der 50. Minute wurde Innenverteidiger Sören Müsel (11s) erstmals seit seiner verletzungsbedingten Pause eingewechselt. In Folge des Wechsels wurde Maurice Schröder (ebenfalls 11s) aus der Innenverteidigung auf seine angestammte Position im Mittelfeld vorgezogen.

 

F18SPFritz Reisinger (Rückennummer 10) beim Freistoß in der zweiten Halbzeit. Foto: privat

 

Kurze Zeit später konnte auch ein weiterer Schüler des HHG, Mehmet Bagci (10s2), ins Spiel eingreifen und die linke Seite beleben. Der KSC kam nun besser ins Spiel, sodass Torhüter Lorenz Otto (11s) mehrfach eingreifen musste. In der Schlussphase des Spiels wurde mit Jacopo Corda (11s) der siebte HHG-Schüler eingewechselt. Kurz darauf machte er mit einem Distanzschuss, der knapp am Tor vorbeiging, auf sich aufmerksam. Letztlich blieb es nach einer sehr guten ersten Halbzeit sowie einer umkämpften zweiten Halbzeit beim 1:0-Sieg der Roten Teufel, deren Abstieg in die Regionalliga bereits vor dem Spiel feststand.

Hausordnung 2018

Zum 01.08.2018 tritt die neue Hausordnung in kraft.

 

pdf Hausordnung

Schülergruppe der West High aus Partnerstadt Davenport in Kaiserslautern

Offizieller Empfang durch Schuldezernent Joachim Färber

Kaiserslautern, 12.06.2018

Das Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG) hat derzeit Besuch aus Übersee. Von 7. bis 23. Juni ist eine 19-köpfige Gruppe von Schülern und Betreuern der West High School der Partnerstadt Davenport zu Gast. Der Besuch erfolgt im Rahmen des Förderprogramms "German American Partnerships" (GAPP) des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) und ist der Auftakt zu einem deutsch-amerikanischen Schüleraustausch auf dem Gebiet der MINT-Fächer (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Projektpartner des GAPP-Programms in den USA ist das Goethe Institut in New York.

Der Schüleraustausch findet im Rahmen der seit 1960 bestehenden Städtepartnerschaft statt. Die Idee hierzu entstand während eines Delegationsbesuches aus Davenport im vergangenen Jahr und steht ganz im Zeichen der Informationstechnologie. Von Seiten des HHG nimmt eine gleich starke  15-köpfigen Oberstufen-Schülergruppe an diesem transatlantischen Schüleraustausch teil, die von zwei Lehrkräften begleitet wird. Die deutsch-amerikanische Gruppe erwartet ein anspruchsvolles, umfangreiches und spannendes Programm in Kaiserslautern.

Schuldezernent Joachim Färber, der die Gruppe am Montag im Pfalzgrafensaal offiziell in Kaiserslautern begrüßte, betonte die Bedeutung von Schulpartnerschaften und internationalen Beziehungen. „Ihr gemeinsames Schulprojekt leistet einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung gemeinsamer Werte in einer globalisierten Welt, verbindet Kulturen und schafft Platz für einen vorurteilsfreien Umgang, für Freundschaft und wunderbare Partnerschaften.“ Der internationale Austausch der Kaiserslauterer Schulen bestehe, so Färber, auf verschiedenen Ebenen und stelle ein solides Fundament, ein sozial verknüpftes Netzwerk, dar, das gut gepflegt werde. „Umso mehr freuen wir uns, dass sich zwischen dem Heinrich-Heine-Gymnasium und der West High School nun eine weitere Partnerschaft etabliert.“ Der Schuldezernent lobte ferner ausdrücklich die MINT-Orientierung des Austauschs. Färber: „Ich bin überzeugt davon, hier kann auf diesem so wichtigen und zukunftsträchtigen Feld eine starke, transatlantische Verbindung entstehen.“

Der Beigeordnete bedankte sich bei allen, die den Austausch unterstützen. Insbesondere bei den deutschen Lehrkräften Barbara Busch und Sarah Barth, die den Schüleraustausch begleiten. Die amerikanischen Gastschüler und die vier Betreuungspersonen aus Davenport sind in Gastfamilien vom HHG sowie bei Mitgliedern des Deutsch-Amerikanischen und Internationalen Frauenclubs untergebracht, der das Projekt auch finanziell unterstützt. Weiterhin wird das Projekt durch die Stiftung der Gasanstalt Kaiserslautern und aus dem Budget Städtepartnerschaften gefördert.

Zuvor fand bereits ein Besuch beim John Deere European Technology Innovation Center in Kaiserslautern statt, in dessen Anschluss sich die Gruppe vom Einsatz der John-Deere Technologie auf dem Hofgut Neumühle überzeugen konnte. Ein  24-stündiger Robotik-Wettbewerb an der IGS Rockenhausen, die Teilnahme an „Explore Science“,  den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus Tschira Stiftung in Mannheim, die Zusammenarbeit beider Gruppen in von unter anderem der Technischen Universität Kaiserslautern und dem  DFKI am HHG angebotenen IT- und Technikprojekten sind Meilensteine dieses ersten transatlantischen Schüleraustausches. Greg Smith, Betreuer der Davenport-Gruppe wird innerhalb der Projektwoche am Heinrich-Heine-Gymnasium auch einen Robotic-Workshop für HHG-Schülerinnen und -Schüler anbieten.

Die Atlantische Akademie Kaiserslautern informiert die bi-nationale Gruppe über Tätigkeiten und Aufgaben dieser wichtigen Einrichtung. Außerdem stehen Ausflüge nach Straßburg, Heidelberg oder Luxemburg auf dem Programm – und ebenso einige „ganz normale“ Schultage vor Ort am Heinrich-Heine-Gymnasium.

Der Gegenbesuch ist für 2019 in Davenport geplant und soll die Kaiserslauterer Gruppe konkret in Vorbereitungen für die FIRST-Wettbewerbe (FIRST = For inspiration and recognition of Science and Technology) einbinden, an denen die West High School regelmäßig teilnimmt. Eine Kooperation auf diesem Gebiet fand bereits Anfang dieses Jahres statt, als eine kleine Gruppe der West High nach Kaiserslautern reiste, um die Schüler des HHG bei ihrer Teilnahme am Robotik-Wettbewerb-Vorentscheid der internationalen First Tech Challenge in Stuttgart zu unterstützen.

Das GAP-Programm fördert seit 1983 auf Langfristigkeit angelegte Schulpartnerschaften zwischen Schulen in Deutschland und den USA und veranstaltet Einführungsveranstaltungen für die in das Programm involvierten Lehrkräfte. Partnerinstitution in den USA ist das Goethe Institut in New York. Letzteres wird zwischen 13. und 19. Juni mit einem Filmteam vor Ort in Kaiserslautern sein, um verschiedene Stationen des Besuchs zu begleiten und den Austausch so im Rahmen des jährlich stattfindenden Goetheinstitut-Wettbewerbs "award of excellence" zu thematisieren. Der bereits geplante Gegenbesuch in Davenport im nächsten Jahr wird auch im Fokus des vom Auswärtigen Amt der Bundesregierung initiierten  „Deutschlandjahres“ in den USA stehen.

 

davenport gruppe 180611© Stadt Kaiserslautern

 

Quelle: https://www.kaiserslautern.de/buerger_rathaus_politik/medienportal/pressemitteilungen/050809/index.html.de