Aktuelles

Stadtsparkasse Kaiserslautern überreicht Auszeichnung an Alessa-Catriona Pröpster zur „Eliteschülerin des Sports 2019“

Es lohnt sich, junge Talente zu fördern. Bei den letzten Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang waren 78 Prozent der Medaillengewinner aktuelle oder ehemalige Eliteschüler/innen.
Erfolge, die bestätigen, dass die frühe Förderung zukünftiger Leistungsträger genauso wichtig ist, wie das Engagement für das Team Deutschland oder das Team Deutschland Paralympics. Deshalb unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe die Eliteschulen des Sports mit einer Fördersumme von 7.000 Euro an jedem der 43 Standorte in Deutschland.

Die Verbesserung des Umfeldes der Athleten, die sich bei Wahrung ihrer Bildungschancen optimal auf ihre sportlichen Höhepunkte vorbereiten und weiterentwickeln können, steht hinter unserer Förderung. Mit Stolz und Freude kann man feststellen, dass sich dieses Engagement unmittelbar auswirkt, wie an dem tollen Erfolg von Alessa-Catriona Pröpster bei den letzten Junioren Weltmeisterschaften erkennbar wurde.

Seit 1997 unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe Eliteschulen des Sports und ebnet damit jungen Talenten den Weg zu sportlichen Spitzenleistungen und einem qualifizierten Bildungsabschluss. Die Vereinbarkeit von Sport und Ausbildung bzw. Studium stehen im Fokus der Förderung.

Heidi Gödtel, Mitarbeiterin der Stadtsparkasse Kaiserslautern, überreichte der Schülerin Alessa-Catriona Pröpster eine Urkunde von der Sparkassen-Finanzgruppe und dem Deutschen Olympischen Sportbund sowie einen Geldpreis der Stadtsparkasse Kaiserslautern. In Anwesenheit von Dr. Ulrich Becker, Schulleiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums, Jan Christmann, Leiter des Sportzweigs, Frank Ziegler, Trainer und Nina Reermann, Laufbahnberaterin am Olympiastützpunkt, würdigte sie im Rahmen der Auszeichnung die großartigen Erfolge der jungen Athletin.

Kaiserslautern, 16. Dezember 2019

 

Stadtsparkasse Kaiserslautern überreicht Auszeichnung an Alessa Catriona Pröpster zur Eliteschülerin des Sports 2019Bildunterschrift von links nach rechts: Jan Christmann, Heidi Gödtel, Alessa-Catriona Pröpster, Nina Reermann, Dr. Ulrich Becker, Frank Ziegler

Radsport: Gelungene Premiere

Technisch und konditionell sehr anspruchsvoll war der Kurs bei dem ersten ersten Querfeldeinrennen am Heinrich - Heine - Gymnasium. Von 9 -17 Uhr waren rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer  in den Kategorien Hobby, Master, Schüler, Jugend, Junioren und bei den Eliterennen am Start. Lob gab es vom Vizepräsidenten des Bundes Deutscher Radfahrer Günter Schabel sowohl für das Organisationsteam um Andreas Märkl, wie auch das Livestreamteam um Matthias Möller. Die Rennen ist in voller Länge unter  https://www.youtube.com/watch?v=6XqNdAi2SvY  abrufbar. Der Saarländische Rundfunk und SWR berichteten von dem SWK-Eliterennen der Frauen und dem von Frogblue gesponserten Bundesligarennen der Männer. 


https://www.ardmediathek.de/swr/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzExODI3MTY/

https://m.facebook.com/sr.sportarena/videos/585205732280196/?t=0

Besonders erfolgreich verlief das Rennen für Jule Märkl (9s1) und Sunny Geschwender (11s),  die ihre "Heimrennen" gewinnen konnten. 

Eine komplette Ergebnisübersicht folgt! 

 

Cross HHG Rennen Nachbericht Sonntag

Cross Rennen HHG Lokalsport end jpg

Radsport: Heimspiel für die HHG Schüler - Link zum Livestream

Der Countdown bis zum Heimspiel für die Radsport läuft. Ab Samstag 9 Uhr geht es los mit Cyclocrossevent auf dem HHG-Gelände. 

Das Rennen wird live unter 

https://www.youtube.com/watch?v=6XqNdAi2SvY  übertragen. 

Auch die Zuschauer vor Ort können das Renngeschehen über die Bildschirme im Gebäude verfolgen. 

 

Cross HHG

„Der Hölle entkommen – Vortrag und Gespräch mit der Holocaustüberlebenden Margot Wicki- Schwarzschild“ – Bericht

„Der Hölle entkommen“ – So lautete der Titel des Vortrages der Holocaustüberlebenden Margot Wicki-Schwarzschild am 7. November 2019 im Rahmen der aktuellen CampusKultur-Reihe an der TU Kaiserslautern, dem die Kurse 12h und 13h gemeinsam folgen durften.

Entkommen zu sein – Das können nicht viele von sich behaupten. Vor allem dann nicht, wenn es um das größte Kriegsverbrechen der Deutschen geht, die millionenfache grausame Ermordung von Angehörigen diskriminierter Minderheiten. So war dieser Vortrag mit angeschlossener Fragerunde etwas ganz Besonderes. Die 88-Jährige veranschaulichte mit eigenen und fremden Texten, vor allem aber mit persönlichen Fotografien und ausdrucksvollen Aquarellen von Mitlagerinsassen, ihre aufgrund der jüdisch-katholischen „Mischehe“ ihrer Eltern von Diskriminierung und Leid geprägte Kindheit.

Die gebürtige Kaiserslautererin wurde zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester (1940) ins französische Internierungslager Gurs deportiert. Die gezeigten Aquarelle stammen von Häftlingen aus Gurs, welche die Bilder einer schweizerischen Krankenschwester anvertrauten. Von dort ging es ins nächste Barackenlager, ein Familienlager, in dem die Männer, darunter auch Wicki-Schwarzschilds Vater, in einem nahen Dorf gefährliche Arbeiten in Halbfreiheit verrichten konnten. Nach einiger Zeit durften Mutter und Kinder dem Vater nachziehen und sie erlebten im Dorf gemeinsam einige glückliche Monate, wurden jedoch bald wieder zurück ins Camp de Rivesaltes gebracht. Dort war eigentlich die ganze Familie für die Selektion in den Osten vorgesehen, doch konnte der leitende Commissaire mithilfe eines alten Kommunionfotos der Mutter als Beweis für ihre christliche Herkunft und der überzeugten Unterstützung einer Krankenschwester dazu überredet werden, Mutter und Töchter zu begnadigen, die dann bis zu ihrer Rückkehr nach Deutschland im Oktober 1946 in einem schweizerischen Kinderheim lebten. Obwohl die Schweizer ihnen dort ein schönes Leben ermöglichen wollten, saß die Trauer über die Trennung vom Vater tief, und so überrascht es umso mehr, wie wenig Bitterkeit Margot Wicki-Schwarzschild heute zur Schau stellte.

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland 1946 habe sie vor allem Mitleid für das deutsche Volk empfunden, Hass sei „keine Option“ gewesen, wie sie in der folgenden Fragerunde betont. Vielmehr habe sie Kraft in menschlicher Zuneigung und ihren Lebenssinn in der Arbeit mit Jugendlichen gefunden.

Auch die Tatsache, dass Wicki-Schwarzschild über all dem Leid, das ihr widerfahren ist, die schönen Momente nicht vergessen hat und sie immer noch mit Menschen teilt, sowie ihre zahlreichen Zeugnisse darüber, wie das Engagement Einzelner das Leben immer wieder erträglicher machte, geben Kraft, Hoffnung und Mut, Wicki-Schwarzschilds Forderungen an uns alle zu erfüllen: „Hinschauen statt wegschauen“, „erinnern statt vergessen“ und „handeln statt schweigen“.

Marie Burkhart, 12h

Radsport: Radsportehrung am HHG

Radsporteherung 2019

Bestes Ergebnis beim EBCL

Teilgenommen hatten in dieser Runde Loreen Ciufudean (11h) und Karim Kesseler (12h). Dabei gelang es Karim, mit 174 von möglichen 180 Punkten das beste EBCL-Ergebnis (European Business Competence Licence) der diesjährigen EBCL-Prüfungen im Rahmen der Projektwochen „Entrepreneurship für Schülerinnen und Schüler“ zu erzielen.

Am Donnerstag Abend erhielt Karim dafür bei einer Abschlussfeier am bic das entsprechende Zertifikat wie auch - gemeinsam mit zwei weiteren Schülerinnen - einen kleinen Preis für eines der drei besten Prüfungsergebnisse.

Wir gratulieren Karim und bedanken uns beim Business + Innovation Center Kaiserslautern (bic) für die tollen Möglichkeiten, die unseren Schülerinnen und Schülern dort immer wieder geboten werden!

Abschluss ebcl Karim Kesseler 2019