HHG Robotics: Erfolge bei der First Lego League 2013
Regionalwettbewerb Rockenhausen (04.12.13)
Zu Beginn ist das Team HHG Robotics in Rockenhausen beim Regionalwettbewerb angetreten, um sich mit Teilnehmern aus der nahen Umgebung zu messen. Vormittags wurde in den Kategorien Teamwork, Roboterdesign und dem Forschungsauftrag Punkte gesammelt. Da es sich dieses Jahr bei der FLL um das Thema Naturkatastrophen dreht, haben sich die Schüler eine innovative Lösung ausgedacht, um Menschen in Erdbebengebieten im Katastrophenfall schneller orten zu können. Dabei handelt es sich um das sogenannte „Senbon“, das im Notfall geschluckt werden kann. Durch den Kontakt mit der Magensäure wird ähnlich wie bei der Zitronenbatterie Energie erzeugt, mit der es möglich ist Positionsdaten zu senden, die von Rettungskräften empfangen werden können. Diese Idee wurde anschließend mit dem ersten Platz belohnt. Auch in den Kategorien Roboterdesign und Teamwork konnten die Schüler die Jury von dem Aufbau und der Programmierung ihres Roboters sowie mit ihrem Teamgeist überzeugen.
Im Robotgame, bei dem der Roboter innerhalb von zweieinhalb Minuten autonom Aufgaben auf einem Spielfeld lösen muss, schaffte es das Team nachmittags nach drei spannenden Vorrunden und dem Halbfinale ins Endspiel und erreichte dort den zweiten Platz. Zum Schluss wurde HHG Robotics Gesamtsieger über alle Kategorien und qualifizierte sich somit für das Halbfinale Zentraleuropas (Region: Westdeutschland)!
Semifinale Westdeutschland Rockenhausen (05.12.13)
Direkt am folgenden Tag fand das Halbfinale Zentraleuropas in Rockenhausen statt. Dort zeigten 19 Gewinner der Regionalwettbewerbe aus Westdeutschland ihr Können. Trotz vieler erfahrener Teams erreichte HHG Robotics den vierten Platz in der Gesamtwertung und löste sich damit das Ticket für das Zentraleuropafinale in Paderborn! Im nervenaufreibenden Robotgame wurde sogar der erste Platz erreicht. Hier bewährte sich vor allem die robuste Programmierung des Roboters, sodass er z.B. trotz fehlerhafter Sensorwerte die vorgegebenen Strecken einhält und seine Aufgaben nahezu
fehlerfrei löst.
Finale Zentraleuropa Paderborn (24./25.01.14)
Hier treffen nun von den ursprünglich 811 gemeldeten Teams die 23 Besten aus den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Bulgarien aufeinander. Der zweitägige Wettbewerb ermöglicht es den ersten drei Teams sich für das Europafinale in Pamplona zu qualifizieren.
Die Schüler werden sich noch einmal intensiv auf dieses Finale vorbereiten, um eine möglichst gute Platzierung zu erlangen.





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