Badminton

Badminton: Austrian U 17 Open

Zwei Badmintonsportler des Heinrich-Heine-Gymnasiums verbuchten bei den Austrian U 17 Open in Lauterach tolle Erfolge. Chiara Marino (TuS Neuhofen) und Tobias Mickel (SV Fischbach) überzeugten mit zwei Podestplätzen bei diesem Turnier mit Teilnehmern aus 11 Nationen.

Beide zusammen spielten sich im Mixed bis ins Finale vor, das sie mit 17:21 und 20:22 knapp gegen eine spanische Kombination verloren. Im Einzel sorgte Tobias Mickel bei seinem ersten internationalen Auftreten für Deutschland für ein weiteres Highlight, als er dem Tschechen Janostik, Nummer 1 der Setzliste und späterem klaren Sieger, im Halbfinale einen harten Kampf lieferte und ihm beim 17:21 und 21:23 alles abverlangte.

Chiara Marino kam im Mädchendoppel bis ins Viertelfinale, wo sie gegen die späteren Siegerinnen aus Schweden ausschied, im Einzel erreichte sie das Achtelfinale, genauso wie Tobias Mickel im Doppel.

Zwar fehlten bei dieser Veranstaltung so starke europäische Badmintonnationen wie Dänemark oder Frankreich, doch sind die Erfolge der beiden HHG´ler durchaus als Fingerzeig zu werten, wo es in den nächsten Jahren international bei beiden hingehen kann.

Badminton: Erfolge bei "Jugend Trainiert für Olympia"

Mit der Bronzemedaille für die Mannschaft der Wettkampfklasse (WK) II (Jahrgang 2001-2004) und einem siebten Platz in der Wettkampfklasse III (Jahrgang 2003-2006) kehren die Badmintonspielerinnen und Spieler des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern, Eliteschule des Sports, vom diesjährigen Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ aus Berlin zurück. Die WK II sorgt damit für die zweite Medaille aller ausgetragenen Sportarten beim Frühjahrsfinale für das Bundesland Rheinland-Pfalz.

Das Team der WK II, gesetzt an Position 2, spielte in der Besetzung: Emma Moszczynski, Chiara Marino, Ramona Zimmermann, Louise Stoller, Tobias Mickel, Matti-Lukka Bahro, Vincent Arnu und Leon Weber. Souverän gewann die Mannschaft die Gruppenbegegnungen gegen die Landessieger aus Bremen (Freie Evangelische Bekenntnisschule), Brandenburg (Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium Schwedt) und Bayern (Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg). Im Viertelfinale bezwang das Team die Mannschaft aus Niedersachsen (Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen) dann mit 7:0, bevor es im Halbfinale zum erwartet schweren und engen Match gegen das Aufgebot der „Stadtteilschule Alter Teichweg“ aus Hamburg kam.

In absoluter Topform präsentierte sich Emma Moszczynski, selbst gebürtige Nordhanseatin, dann zum Überraschen ihrer Gegner ausgerechnet im 1. Dameneinzel. Die Spezialistin und zweifache EM-Bronzemedaillengewinnerin in den Doppeldisziplinen spielt üblicherweise keine Einzeldisziplin. Sie bezwang Leona Michalski, die sich zu keinem Zeitpunkt auf ihre Spielweise einstellen konnte, deutlich mit 10:21 und 11:21. Enge Partien, insbesondere das Damendoppel und das Dameneinzel, gingen jedoch nach hartem Kampf schlussendlich an die Hanseaten. Nur Matti-Lukka Bahro und Ramona Zimmermann sicherten im Mixed einen weiteren Punkt für das HHG. So fiel die Niederlage mit 2:5 dann doch deutlich aus und das Team konnte letztendlich nur um Platz 3 des Turniers kämpfen.

In dieser Begegnung traf die Mannschaft noch einmal auf das Team der Gruppenphase, die Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg. Einen wahren Fight lieferte sich Matti-Lukka Bahro im 1. Herreneinzel, verlor aber im dritten Satz denkbar knapp mit 21:23. Erst im letzten Spiel, dem Mixed, sicherten Emma Moszczynski und Matti-Lukka Bahro mit ihrem Sieg das Endergebnis von 4:3 und somit die Bronzemedaille für das Heinrich-Heine-Gymnasium.

Spannend, denn für einige Spielerinnen und Spieler war das Bundesfinale Premiere, war das Turnier für die Besetzung der WK III. Das Team zählte nicht zu den Turnierfavoriten und sollte bereits in der Gruppe auf einen starken gesetzten Gegner treffen.

Sandora Göhlich, Hehui Zhou, Leonie Afanasev, Anna Spiegelmacher, Timon Angermann, Finn Busch, Leon Jacob und Paul Schmeißner meisterten ihre Sache bravourös und gewannen gegen die Schulen aus Baden-Württemberg (Gymnasium Unterrieden Sindelfingen) mit 5:2 und gegen Berlin (Schadow-Gymnasium) mit 6:1.

In der dritten Begegnung der Gruppe, gegen das starke Team des Sportgymnasiums Jena „Joh. Chr. Fr. GutsMuths“, ebenfalls eine „Eliteschule des Sports“, hatten die HHG-Spieler nicht wirklich eine Chance und verloren mit 0:7. Dies bedeutete Platz 2 in der Gruppe und im anschließenden Viertelfinale die als Turnierfavoriten gehandelten Gegner aus Hamburg. Die „Stadtteilschule Alter Teichweg“ erwies sich für das WK III-Team als klar zu stark und so lautete das Endergebnis ebenfalls 0:7.

In den folgenden Begegnungen um die Platzierungen 5-8 spielte die Mannschaft gegen Schulen aus Hessen (Main-Taunus-Schule Hofheim) und Sachsen-Anhalt (Gymnasium „J. G. Herder“ Merseburg). Die Rheinland-Pfälzer unterlagen den Hessen knapp mit 3:4, besiegten das Gymnasium aus Sachsen-Anhalt mit 5:2 und belegten damit Platz sieben des Turniers.

Sieger in beiden Wettkampfklassen wurde die Luisenschule Mülheim, die in beiden Endspielen die „Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg“ bezwang.

 

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Badminton: Deutsche Meisterschaften U 22

Mit zwei Medaillen kehrten Spieler aus dem Badmintonzweig des Heinrich-Heine-Gymnasiums von den Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U 22 aus Bonn zurück.

Felix Hammes vom SV Fischbach bewies nach dem Gewinn von zwei Titeln im U 19-Bereich, dass er auch in der nächsten Altersstufe schon ganz vorne mitspielen kann. Nach einem Durchmarsch ohne Satzverlust durch das 64er-Feld traf er im Endspiel auf den Titelverteidiger Simon Wang vom 1. BC Bischmisheim. Wang, seit kurzem auch Trainingspartner am HHG, nutzte seine Gegnerkenntnisse offensichtlich besser aus als der HHG´ler und siegte in zwei Sätzen. Felix Hammes konnte aber auf die erste Vizemeisterschaft bei den Junioren mit Recht stolz sein.

Im Damendoppel war das HHG mit Emma Moszczynski (TV Horn) vertreten. Die zweifache Bronzemedaillengewinnerin bei der Europameisterschaft U 17 spielte auf nationaler Ebene auch schon im „Konzert der Älteren“ sehr gut mit und erreichte den dritten Platz. Dabei warf sie mit ihrer NRW-Partnerin im Viertelfinale die an Position eins gesetzte Paarung klar in zwei Sätzen aus dem Wettbewerb und die Niederlage im Halbfinale fiel mit 22:24, 24:22 und 18:21 denkbar knapp aus.

Für ehemaligen HHG-Schüler Lukas Junker (SV Fischbach) schied in den drei Disziplinen schon in den Vorrunden aus, deutete aber gerade im Doppel an, was möglich gewesen wäre. Mit Simon Wang unterlag er den späteren Silbermedaillengewinnern nach völlig ausgeglichenem Spielverlauf mit 20:22 im Entscheidungssatz.

 

Badminton: HHG mit zwei Mannschaften beim Bundesfinale in Berlin

HHG Landessieger in allen drei Wettkampfklassen (WK) bei den Schulwettbewerben „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO

Wenn in dieser Woche, vom 24. bis 28. April, wieder das jährliche Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin stattfindet, liegen die erfolgten Qualifikationen über die Landesentscheide bereits einige Wochen zurück. Das Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern, Eliteschule des Sports, gewann den Titelhattrick bei den Landesentscheiden souverän in allen drei Altersklassen, der WK II (Jahrgang 2001-2004), der WK III (Jahrgang 2003-2006) und der WK IV (Jahrgang 2005 und jünger).

Beim Bundesfinale sind traditionell nur die Landessieger der WK II und der WK III zugelassen. Für die WK IV-Mannschaft des HHG bedeutete der Landesentscheid, der als letzter der drei Wettbewerbe am 18.04.2018 in Plaidt ausgetragen wurde, zugleich die Endstation. Aufgrund ihrer personell starken Besetzung war neben dem HHG ausnahmsweise auch das Rittersberggymnasium, als zweitplatzierte Mannschaft des Regionalentscheids, für den Landesentscheid nominiert worden. Ausgerechnet in der ersten Spielbegegnung trafen die beiden Mannschaften aus Kaiserslautern aufeinander - mit dem klaren Endergebnis von 6:0 für das HHG. In den weiteren Begegnungen, gegen Kontrahenten aus den Schulaufsichtsbezirken Trier (Friedrich Wilhelm-Gymnasium) und Koblenz (Integrierte Gesamtschule Pellenz Plaidt), war dem HHG der Landessieg, mit lediglich einem Spielverlust, nicht zu nehmen. Das Rittersberggymnasium Kaiserslautern gewann die Folgepartien ebenfalls und wurde am Ende Vizemeister.

Bereits im Februar qualifizierten sich die spielberechtigen Mannschaften der WK II und der WK III für das Bundesfinale. In der WK III setzte sich die Mannschaft des HHG am 22. Februar in Trier ohne Spielverlust in allen Begegnungen gegen Schulen aus Trier (Humboldt-Gymnasium) und Linz (Martinus-Gymnasium) durch. Für einige Spieler steht damit zum ersten Mal die Reise nach Berlin an.

Sogar ohne Satzverlust dominierte am 26. Februar die WK II-Mannschaft den Landesentscheid, der am HHG ausgetragen wurde. Besetzt mir vier Kaderspielern des Deutschen Badminton-Verbandes hatten die Gymnasien aus Remagen (Priv. Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth) und Trier (Friedrich-Wilhelm-Gymnasium) dem wenig entgegenzusetzen. Insbesondere das WK II-Team rechnet sich in Berlin gute Chancen auf eine vordere Platzierung aus, geht man doch von Setzplatz 2 ins Rennen und möchte die Silbermedaille aus dem vergangenen Jahr gerne vergolden.

 

Siegerehrung WK II

 

Siegerehrung WK IV

 

Badminton: Vizemeistertitel gehen an HHG-Schüler

Nils Rogenwieser und Lukas Junker haben am vergangenen Wochenende bei den Südwestdeutschen Meisterschaften U22 im thüringischen Mühlhausen die Titel im Herren- und im gemischten Doppel nur knapp verpasst. Im Finale unterlagen beide und sicherten sich mit ihren Partnern Rang zwei.

Badmintonspieler aus dem ganzen Südwesten kamen zusammen, um die besten Spieler in den jeweiligen Disziplinen zu ermitteln. Auch einige Spieler des Heinrich-Heine-Gymnasiums (HHG) waren sehr erfolgreich.

Nils Rogenwieser vom 1. BCW Hütschenhausen erreichte gleich zwei Podiumsplätze. Er wurde im Herreneinzel (HE) Dritter sowie im Doppel (HD) mit seinem Mitschüler Matti-Lukka Bahro Zweiter. Der ehemalige Schüler des HHG, Lukas Junker, spielte sich mit seiner Thüringer Partnerin im gemischten Doppel (GD) bis ins Finale, wurde dort ebenfalls Vizemeister in der Juniorenklasse. In den Einzeln qualifizierten sich die besten Acht, in den Doppeln die besten Sechs, für die Deutschen Meisterschaften. Junker (GD, HE) und Rogenwieser (HD, HE) sind dabei.

 

 

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Badminton: Dutch & German Junior Turniere

Badmintonspielerinnen und –spieler des Heinrich-Heine-Gymnasiums nutzten zwei Gelegenheiten, um sich mit der absoluten Weltklasse im Nachwuchsbereich zu messen. Im niederländischen Haarlem fanden die Dutch Junior statt, die Woche darauf die German Junior in Berlin. Bei beiden Turnieren kämpften die besten Jugendspieler der Welt um Punkte für die Qualifikation zur Jugend-Olympiade. Auch alle asiatischen Badminton-Topnationen wie China, Indonesien, Thailand, Malaysia, Korea oder Indien schickten u.a. amtierende Jugend-Weltmeister an den Start. In diesem Ausnahmefeld konnte es für die meisten HHG´ler nur darum gehen, sich mit diesen Elitespielern zu messen und Erfahrungen zu sammeln. Umso höher sind die Ergebnisse der Doppelspezialistin Emma Moszczynski zu bewerten, die in den Niederlanden an der Seite des Bonners Lukas Resch im Mixed ins Achtelfinale vorstieß und in Berlin sogar noch einen drauf setzte und in dieser Disziplin das Viertelfinale erreichte. Bei beiden Turnieren erwies sich eine koreanische Paarung als Stolperstein, doch die knappen Ergebnisse zeigten, dass die beiden Deutschen auf diesem Spitzenlevel angekommen sind. Ein Ausrufezeichen setzte auch die Schweizerin Indira Dickhäuser, die seit ein paar Jahren am HHG trainiert, mit dem Vordringen ins Achtelfinale im Damendoppel. Vor allem der Erstrundensieg gegen ein sehr starkes dänisches Doppel ließ aufhorchen. Der Rest des HHG-Kontingents musste Lehrgeld zahlen, was aber angesichts der Eindrücke und hoffentlich jetzt verwertbaren Erfahrungen verschmerzt werden konnte.

Edgar Hammes