Judo: Harte Tage mit Lieblingstrainer Sergio
Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 28.06.2012
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Doris Theato .
Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 28.06.2012
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Doris Theato .
Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 14.06.2012
Mit freundlicher Genehmigung von Frau Doris Theato und view - die agentur.
Chancenlos, punktelos, sieglos, so lautet die Bilanz der rheinland-pfälzischen Judokonkurrenz im Kampf gegen das Lautrer Heinrich-Heine-Gymnasium. Die Sporteliteschüler fegten auf dem Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ ihre rheinland-pfälzischen Gegner gnadenlos von der Matte. Nicht nur mit einer Mannschaft, sondern gleich mit drei Mannschaften hatte sich das HHG über den Bezirksentscheid qualifiziert.
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Die Schwergewichtskämpferin Jasmin Külbs holte sich am Wochenende auf den nationalen Titelkämpfen in Potsdam die Meisterkrone. Gehofft, aber nicht unbedingt damit gerechnet, drückt Landestrainer Uli Scherbaum seinen Stolz über den Erfolg der ehemaligen HHG-Kämpferin aus. Külbs (JC Zweibrücken), die mit dem Abitur im vergangenen Jahr das Heinrich-Heine-Elitesportgymnasium Richtung Bundeswehr in Köln verlassen hat, trainiert allerdings nach wie vor unter Sergio Oliveira am HHG in Kaiserslautern.
Auf ihrem Weg zum Titel fegte die Pfälzerin die Junioren-Vize-Weltmeisterin Carolin Weiß (Berlin) genauso von der Matte wie Franziska Konitz (Berlin), die Olympiakandidatin in dieser Gewichtsklasse. In fulminant kurzen 38 Sekunden beendete Külbs den Finalkampf. Ein Ergebnis, das Frauen-Bundestrainer Michael Bazynski gerade im Schwergewicht in dieser extrem terminierten Zeit noch nicht erleben durfte, wie er am Mattenrand in Potsdam bewundernd anerkannte.
Olympia 2012 kommt für die 20 jährige noch zu früh. 2016, so sie verletzungsfrei bleibt, wird ihr Jahr, erläutert Scherbaum. Die Olympia-Qualifikationsrunde im Judo zieht sich über zwei harte Jahre. Mittendrin befindet sich auch der HHG Top-Kämpfer Alexander Wieczerzak. In Absprache mit dem Bundestrainer stand der 81 Kilo-Kämpfer im Wettbewerb um die deutsche Meisterschaft allerdings nicht auf der Matte. Der junge Mann steht gerade mitten im schriftlichen Abitur wird sich aber noch vor der mündlichen Abi-Prüfung beim internationalen Grand Prix am 18. und 19. Februar in Düsseldorf auf der Matte positionieren. thea
In der derzeit laufenden Judo-Qualifizierungsrunde der U17 und U20 sind die Sportler der Heinrich-Heine-Sporteliteschule gut gestartet. Bei den Nordbayrischen Meisterschaften (U17) kamen Leonie Becker (-48kg) auf Platz 1, Melissa Ostheimer (-52kg) auf Platz 3 und Sebastian Bachmann (-46kg) auf Platz 5. Alle drei starten am Wochenende auf den Bayrischen Meisterschaften und wollen sich dort einen Startplatz für die Süddeutschen Meisterschaften, dem Sprungbrett zur Deutschen Meisterschaft, erkämpfen.
Bei den rheinischen Meisterschaften gewannen in der U17 Kimberly Grodtmann (-48kg) und Dominik Müller (-50kg) sowie in der U20 Christopher Sieger (-66), Nicole Melcher (-63kg) und Lucienne Pöschel (-78kg) alle den Titel. Bennoit Helten (-72kg) wurde zweiter. Die HHGler sind damit alle für die Südwestdeutschen Meisterschaften qualifiziert.
In der Pfalz und im Saarland ziehen die HHG Judokas kommendes Wochenende auf die Matte um sich für die Südwestdeutsche Titelrunde zu qualifizieren. Von dort geht es dann, so hofft Uli Scherbaum, Landes- und HHG-Trainer mit einer möglichst großen Truppe weiter auf die Deutschen Meisterschaften. Diese findet für die U17 im hessischen Neuhof (25. und 26. Februar), für die U20 in Frankfurt an der Oder (10. und 11. März) statt. thea
Nachdem die HHG Judosportschüler vergangenes Wochenende im Rheinland und in Nordbayern reichlich Titel gehamstert hatten, legten ihre pfälzischen und saarländischen Kollegen an diesem Wochenende nach.