Tennis: Plötzlich ist das Team in der Außenseiterrolle
- 30.09.2015
Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 26.09.2015
Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 26.09.2015
Die neuen Stundenpläne stehen zum Download bereit:
Stundenplan 1-2015/2016 Klasse 5-10
Stundenplan 1-2015/2016 Klasse 11-13
Spielerliste Wk IV Bad Blankenburg
Turnierbericht
5. Platz beim DFB Cup in Bad Blankenburg Lohn für eine tolle Truppe
Am 21. und 22. September fand im thüringischen Bad Blankenburg zum 6. Mal das Finale des DFB Cup für die Schüler der Jahrgänge 2003 – 2005 statt. Zum wiederholten Mal hatte sich dafür das Team des HHG in mehreren Ausscheidungen als Landessieger Rheinland-Pfalz qualifiziert.
Nach Anreise am Sonntag und einem lockeren Techniktraining ging es am Montagmorgen direkt zur Sache. Die Auslosung hatte es nicht so gut mit unserem Team gemeint, mussten wir doch in der Vorrunde gegen den Vorjahressieger Halle, die immer starken Hessen von der Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt und die vermeintlich schwächere Galilei-Grundschule Berlin antreten.
So mussten wir schon im ersten Spiel gegen die Frankfurter Jungs nach verlorenem Technikteil und unentschiedenem Spiel eine Niederlage quittieren, während parallel die Berliner den Favorit aus Halle schlugen. In der Folge musste also ein Sieg gegen Halle her, der dann auch mit 3:2 knapp, aber sicher gelang. Frankfurt gewann gegen Berlin und war damit durch.
Unser Spiel gegen Berlin musste die Entscheidung über Platz 2 in der Gruppe und somit das Spiel um die Plätze 1 – 8 bringen. Da wir das bessere Torverhältnis hatten, war ein Unentschieden schon genug für uns. Dieses Ergebnis stand auch nach dem Technikteil, wurde aber im Spiel durch einen klaren Elfmeter, den Aaron Basenach souverän verwandelte, zu einem 2:1 korrigiert.
Somit waren wir – nicht ganz erwartet – plötzlich doch unter den besten Acht am Dienstag.
Leider mussten wir dann mit einem Spieler weniger auskommen, so dass die Aufgabe für die 9 verbliebenen noch schwerer wurde, schließlich fehlte einer von 3 Auswechselspielern. Das Los lies uns auf die Mehrfachsieger Städt. Theolinden-Gymnasium München treffen, und wenn man fair bleiben will, muss man sagen, dass wir beim 2:4 wirklich keine Chance hatten.
Blieben die Plätze 5 – 8 für uns erreichbar und bescherten uns die Saarländer vom Rotenbühl im nächsten Match. Das Duell der Nachbarländer wollten wir natürlich gern gewinnen, mussten aber leider trotz guter Leistung wieder ein 0:1 im Technikteil einstecken, was wir aber in einem überlegen geführten Spiel durch zwei Tore in einen 2:1-Sieg umbiegen konnten. Pech war, dass mittlerweile 2 Spieler unseres Teams so angeschlagen waren, dass Moritz Maurer ganz ausfiel und Fabian Schulz sich mit einer Prellung am Fuß durchquälte.
Dennoch setzte die Chance, um Platz 5 vielleicht Revanche gegen die Frankfurter nehmen zu können noch einmal letzte Kräfte frei.
Im Technikteil gab es ein 1:1; das Spiel musste entscheiden. Schnell ging Frankfurt in Führung und baute diese noch vor der Halbzeit auf 2:0 aus. In einer furiosen Schlussoffensive konnten die HHG-Jungs in den letzten fünf Minuten des Spiels ausgleichen und ein Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Auch hier ging es bei je einem verschossenen Strafstoß in die Verlängerung des „sudden death“. Das Glück lag Auf unserer Seite, als der nächste Frankfurter verschoss und Fabian Schulz zum 8:7 für uns verwandelte.
Ein nie erwarteter 5. Platz beim Deutschland-Finale war erreicht und die Freude riesengroß.
Ein großes Kompliment von den Betreuern Patrick Tessie (FCK) und Herbert Schwarz (HHG) an das Team, mit dem die Arbeit über ein ganzes Schuljahr Spaß gemacht hat und das zum Abschluss noch einmal gezeigt hat, was man mit einer funktionierenden Mannschaft erreichen kann.
Weiter so, Jungs.
(H. Schwarz)
Die WK II Jungenmannschaft des HHG hat beim Bundesfinale von JtfO in Berlin an die hervorragenden Leistungen des Schuljahres 2014/15 angeknüpft! Gleich am ersten Spieltag konnte die Gruppenphase mit einem sehr guten zweiten Platz abgeschlossen werden. Auf dem Weg in die obere Hälfte der Abschlusstabelle galt es in Gruppe A zunächst, gegen die Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern (Sportgymnasium Schwerin), Bremen (Gymnasium Links der Weser, Bremen) sowie Sachsen (Landesgymnasium für Sport, Leipzig) zu bestehen. Nach einem 1:0 gegen die Mannschaft aus Schwerin gab es eine 0:3 Niederlage gegen die Eliteschule des Fußballs aus Bremen. Versäumte man gegen die Bremer noch, sich an die robuste Spielweise des Gegners anzupassen, so ließen die HHG-Jungs eine souverän und überlegen geführte Partie gegen das Sportgymnasium aus Leipzig folgen, die verdient mit 1:0 gewonnen wurde. Damit belegte man in der Abschlusstabelle den zweiten Platz der Gruppe C, der die Qualifikation für das Viertelfinale bedeutete.
Der Viertelfinalgegner des zweiten Turniertages war das Sport-gymnasium Jena aus Thüringen. Die Thüringer erwischten den besseren Start und gingen folgerichtig mit 1:0 in Führung. Trotz engagierter zweiter Halbzeit, wussten die Leipziger dieses Ergebnis geschickt zu verteidigen, sodass man im weiteren Verlauf der nationalen Schulmeisterschaften in den Platzierungsspielen für die Plätze 5 bis 8 antreten musste. Im ersten Platzierungsspiel bewiesen die HHG-Spieler eine tolle Moral, zeigten sich unbeeindruckt von der vorangegangenen Niederlage und schlugen die Mannschaft des Schul- und Leistungsportzentrum Berlin hochverdient mit 1:0. Somit war klar, dass es im letzten Spiel des Turnieres am Folgetag um Platz 5 und 6 ging.
Im Spiel um Platz fünf traf man dann am letzten Spieltag auf die Mannschaft des Sportgymnasium Halle aus Sachsen-Anhalt. In einer Partie mit leichter Überlegenheit auf Seiten des HHG musste nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit die Entscheidung im Elfmeterschießen herbeigeführt werden. Hier behielten die HHG-Jungs mit 5:4 die Oberhand und konnten so einen guten fünften Platz im nationalen Ranking für das HHG sichern.

Die WK III Damenmannschaft des HHG hat beim Bundesfinale von JtfO in Berlin an die hervorragenden Leistungen des Schuljahres 2014/15 angeknüpft! Gleich am ersten Spieltag konnte die Gruppenphase mit einem hervorragenden zweiten Platz abgeschlossen werden. Auf dem Weg in die obere Hälfte der Abschlusstabelle galt es in Gruppe A zunächst gegen die Vertreter des Saarlandes (Gymnasium am Krebsberg, Neunkirchen), Brandenburg (Sportschule Friedrich-Ludwig-Jahn, Potsdam) sowie Sachsen (Immanuel-Kant-Gymnasium, Leipzig) zu bestehen. Nach einem torlosen Remis gegen die Saarländerinnen aus Neunkirchen gab es eine 0:4 Niederlage gegen Potsdam. Versäumte man gegen das Saarland noch, die Feldüberlegenheit in Tore umzuwandeln, so zeigten die HHG-Mädchen trotz der Niederlage eine außergewöhnliche Leistung gegen die Sportschule Friedrich-Ludwig-Jahn. Schließlich spielte man gegen eine Mannschaft, die fast ausschließlich aus Spielerinnen aus dem Juniorinnenbundesligakader des 1. FFC Turbine Potsdam bestand. Da das Team aus dem Saarland im zweiten Spiel einen 2:1 Sieg gegen Leipzig erringen konnte, musste das HHG-Team unbedingt einen Sieg gegen die Vertreter Sachsens einfahren, um die Platzierungsspiele für die Ränge 1 bis 8 am zweiten Turniertag zu erreichen. Dies gelang nach dominant geführter Spielweise durch einen souveränen 5:1 Erfolg. Da die Potsdamer ihrerseits im dritten Gruppenspiel die Punkte gegen das Saarland einfuhren, stand am Ende der großartige zweite Platz in Gruppe A und somit das Viertelfinale der nationalen Schulmeister-schaften zu Buche.
Der Viertelfinalgegner des zweiten Turniertages war das Aue-Geest-Gymnasium aus Harsefeld in Niedersachsen. Einmal mehr zeigten die HHG-Mädels ihre Klasse und siegten aufgrund der größeren Spielanteile verdient mit 1:0.
Im Halbfinale galt es gegen die Vertreter Hessens von der Carl-von-Weinberg-Schule zu bestehen, deren Mannschaft sich weitestgehend aus Nachwuchsspielerinnen des 1. FFC Frankfurt zusammensetzte. Das junge HHG-Team zeigte eine kämpferisch gute Leistung, gab sich nie auf, musste aber letztendlich den verdienten 3:0 Sieg der Hessen anerkennen. Somit war klar, dass es am letzten Tag der nationalen Schulmeisterschaften im „kleinen“ Finale weitergehen würde.
Im Spiel um Platz drei traf man dann erneut auf den Gruppensieger der Vorrunde, die Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportschule aus Potsdam. Die Potsdamer Mannschaft, ließ auch dieses Mal kaum Chancen des HHG-Teams zu und behielt erneut die Oberhand, sodass die HHG-Mädchen am Ende den großartigen vierten Platz bejubeln konnten.

(Pt) Jasper Slusallek, Schüler der Jahrgangsstufe 12 am Heinrich-Heine-Gymnasium war als Finalist bei der Endrunde des Bundeswettbewerbs Informatik dabei, die vom 17. bis 21. September von und an der TU Darmstadt ausgerichtet wurde. Unterstützer der Endrunde waren die Fraunhofer-Institute IGD und SIT sowie Lufthansa Systems.
„Ich habe zwar nicht gewonnen, aber neue und interessante Erfahrungen gemacht und viele andere Informatik-Talente kennen gelernt. Die Teilnahme macht sich auf jeden Fall gut im Lebenslauf“, freut sich Jasper.
In drei Runden zum Ziel
Der Bundeswettbewerb Informatik besteht aus drei Runden und erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Jahr. In der ersten Runde müssen die Schüler Aufgaben alleine oder in Gruppenarbeit bearbeiten. Wer es in die zweite Runde schafft, hat eine eigenständige Einzelarbeit anzufertigen.
Die besten 26 Teilnehmer des 33. Wettbewerbs wurden zum Finale nach Darmstadt eingeladen. „An zwei Tagen des Finales musste Jasper im Team anspruchsvolle Aufgaben bearbeiten und die Lösungen allen Teilnehmern und der 16-köpfigen Fachjury präsentieren. In Einzelgesprächen wurden Wissen, insbesondere aber auch die Problemlösungskompetenz der Schülerinnen und Schüler, geprüft. Hier hat Jasper starke Leistungen gezeigt“, sagt Jochen Petry, Informatiklehrer des Heinrich-Heine-Gymnasiums.
Eine Teamaufgabe bestand darin, parallele und in Hardware realisierbare Verfahren zum Sortieren von Daten zu entwerfen; da Computer über die Hälfte der Zeit mit Sortieren beschäftigt sind, sind effiziente Verfahren besonders wichtig. Außerdem sollten die Finalisten eine App zum Aufbau spontaner lokaler Netzwerke, sogenannter Meshes konzipieren – ein Thema, an dem auch in Forschung und IT-Industrie gearbeitet wird.