Aktuelles

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen im Schuljahr 2015/16 am Heinrich-Heine-Gymnasium

Was haben das Sams, Eragon und ein ungarischer jüdischer Junge in den 1930er Jahren gemeinsam? Sie wurden beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen, wie in jedem Jahr ausgerichtet vom Börsenverein des Deutschen Buchhandles, am 8.12.15 an unserer Schule zum Leben erweckt. In diesem Jahr stellten sich Henri Stidtgen für die 6s1, Martin Stuppy aus der 6s2, Sheera Schwarz für die 6s3 und Amelie Knuff aus der 6h dem Wettbewerb. Die vier Vorleser, die vorher von ihren Klassen ausgewählt worden waren, wurden von ihren Klassenkameraden begleitet, denn Unterstützung muss sein!

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Alle vier Leser trugen drei Minuten lang gekonnt und sicher ihre Texte vor. Dabei bewiesen sie, dass sie versierte Vorleser sind und ihre Texte flüssig und gestaltend vortragen können. Auch beim Vortrag des unbekannten Textes gaben sie sich alle Mühe und ließen keinen Zweifel daran, dass sie den Text „Adas und Marys unglaublich erfolgreiche Agentur für die Lösung unlösbarer Fälle“ von Jordan Stratford zwei Minuten lang lebendig und spannend darstellen konnten.

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Die Jury, bestehend aus Herrn Dr. Becker, Frau Langen und Frau Molter, hatte die Qual der Wahl, einigte sich aber nach kurzer Beratung auf den diesjährigen Schulsieger: Martin Stuppy. Dem Vorleser der 6s2 war der große Jubel seiner Klassenkameraden und der Beifall aller Anwesenden sicher.

Martin wird nun unsere Schule beim Wettbewerb der Stadt- und Kreissieger im Februar 2016 vertreten. Dafür wünschen wir ihm schon jetzt alles Gute. Der Wettbewerb findet an einem Samstag statt – Unterstützung durch Wunschpunkte braucht Martin dafür aber gewiss nicht. Das schafft er ganz allein!

 

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Die Klassensieger mit Frau K. Schwedler, der Organisatorin des Schulfinales (v.l.n.r.): Frau Schwedler, Amelie Knuff (6h), Henry Stidtgen (6s1), Sheera Schwarz (6s3), Martin Stuppy (6s2)

Radsport: Hinze und Grabosch Junioren-Mannschaftssportler des Jahres

Emma Hinze und Pauline Grabosch haben die Mannschaftswertung bei der Wahl zum «Juniorsportler des Jahres» der Deutschen Sporthilfe gewonnen. In der Einzelwertung wurde Hinze Zweite hinter Triathletin Laura Lindemann, Platz drei ging an Skilangläuferin Victoria Carl. Lennard Kämna und Jonas Bokeloh landeten auf einem gemeinsamen vierten Platz.

Grabosch und Hinze bilden erst seit dem letzten Jahr das Sprint-Team der Juniorinnen. Besser hätte ihre erste gemeinsame Saison kaum laufen können. Den ersten Höhepunkt erlebten die beiden, die in den Einzelwettbewerben große Rivalinnen sind, bei der Junioren-Europameisterschaft in Athen. Mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung setzten sie sich im Finale gegen Italien durch. Vier Wochen später, bei der Junioren-Weltmeisterschaft im kasachischen Astana, steigerte sich das Duo nochmals, stellte bereits in der Qualifikation einen Weltrekord auf und knackte diesen im Finale erneut. Mit dem Weltmeistertitel krönten Grabosch und Hinze eine perfekte Saison.

Die Wahl wurde von einer 14-köpfigen Jury unter Vorsitz von DOSB-Präsident Alfons Hörmann getroffen. Neben der Einzel- und Mannschaftswertung werden beim «Juniorsportler des Jahres» auch Athleten aus dem Behinderten- und Gehörlosensport ausgezeichnet, in diesem Jahr Prothesensprinter Johannes Floors und die Beachvolleyball-Schwestern Peggy und Nelly Steinbach.

Die Ehrung der «Juniorsportler des Jahres» der Deutschen Sporthilfe findet seit 1978 statt. Zahlreiche Talente sind seitdem geehrt worden, die später zu internationalen Sportgrößen heranreiften, wie Michael Groß (1981), Franziska van Almsick (1992), Timo Boll (1997), Maria Höfl-Riesch (2004) oder Magdalena Neuner (2007/2008). Die Stiftung Deutsche Sporthilfe verlieh die höchste Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport erstmals im ehemaligen Plenarsaal des Bundestages in Bonn.

 

Hinze und Grabosch Junioren Mannschaftssportler des Jahres

Pauline Grabosch (li.) und Emma Hinze freuen sich über ihren WM-Titel im Teamsprint. Foto: Archiv/privat

Radsport: Niklas Schehl (12s)

Schehl Fréjus 11.10.2015

Badminton: Härtetest für die Jugend-WM

BadmintonHaertestest

Zeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 20.10.2015
Mit freundlicher Genehmigung der Rheinpfalz.

Badminton: In Peru mit von der Partie

Thumbnail imageZeitungsartikel aus der Rheinpfalz vom 29.10.2015
Mit freundlicher Genehmigung von view - die agentur.

Leistungskurs Deutsch Brachtendorf besucht Redaktion der F.A.Z.

(Be) Die Redaktion der F.A.Z in Frankfurt und die Frankfurter Societäts-Druckerei in Mörfelden waren Ziele der Studienfahrt des Deutsch-Lei­stungs­kurses der MSS 13 mit ihrem Kurslehrer, Herrn OStR Norbert Brachtendorf. Alle waren gespannt auf den Blick hinter die Kulissen dieser bedeutenden überregionalen Tageszeitung. Als Teilnehmer der F.A.Z.-Projekts „Jugend schreibt“ befasst sich der Kurs seit Februar dieses Jahres mit aktuellen Fragen von Medien, mit Recherche und dem aktivem Schreiben von Beiträgen. Der HHG-Kurs ist eine von insgesamt 100 Gruppen in Deutschland, die für die Teilnahme ausgewählt wurden.

Grundlegendes Ziel dieses medienpädagogischen Projekts der F.A.Z. ist es, den Wert und Nutzen einer Qualitätszeitung zu vermitteln. Auch die Pflege der deutschen Sprache und das Erlernen von modernen Recherchemethoden sind Bestandteile des Projekts. Der kostenlose Bezug der F.A.Z. für ein Jahr sowie die Betreuung durch Redakteure der F.A.Z. sind Bestandteile des Projekts. Im Rahmen des Projekts sollen die Schüler Beiträge zu sie interessierenden Themen verfassen, die – entsprechen sie den Qualitätskriterien der Redaktion – in der F.A.Z. veröffentlicht werden. Für Schüler eines Sportgymnasiums gibt es sicherlich viele interessante Themen.

In der Frankfurter Zentralredaktion gab Peter Penders, Stellvertretender Redaktionsleiter Sport und Spezialist für Fußball, Hockey, Tennis und Ski alpin der Gruppe einen Einblick in die redaktionelle Arbeit einer überregional bedeutenden Zeitung. Dabei war es der Wunsch der Schüler, mit einem Sportredakteur zu sprechen. Die besonderen Herausforderungen für Redakteure sowie die logistischen und redaktionellen Herausforderungen waren Gegenstand seiner Information und des Gesprächs mit den Schülern. Im beeindruckenden Druckzentrum in Mörfelden konnten die Schüler und ihr Lehrer beobachten, wie die erste Ausgabe gedruckt und für den Versand vorbereitet wurde. Alle erhielten zum Abschied ein druckfrisches Exemplar der F.A.Z vom folgenden Tag.

 

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