Aktuelles

Timo Bichler und Elias Edbauer werben für Projektförderung der Sporthilfe

 

Die Deutsche Sporthilfe hat unsere Radsport EM-Medaillengewinner Timo Bichler und Elias Edbauer als Vorzeigeathleten für das  Förderprojekt  für junge Radsportler am HHG in Kooperation mit dem Bund Deutscher Radfahrer ausgewählt.

Unter folgendem Link  wird die Aktion vorgestellt: https://www.sporthilfe.de/projektspende.dsh?cfd=9f2fj#cff

 

 

 

Integrationstage

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Radsport: Lisa Klein und Niklas Märkl gewinnen Bronze bei der EM in Dänemark – Sieg bei internationalem Mountainwettbewerb in Frankreich

 

Bei der diesjährigen Straßeneuropameisterschaft der Radsportler nahmen sieben aktuelle bzw. ehemalige Radsportler des Heinrich-Heine-Gymnasiums teil. So viele Schüler des HHGs haben bisher noch nie an einer internationalen Meisterschaft teilgenommen. Eine sehr erfreuliche Entwicklung, die aufzeigt, dass nicht nur auf der Bahn, sondern auch auf der Straße vom Trainerteam hervorragende und nachhaltige Arbeit geleistet wird.

Die Teilnehmer im Detail: Elite Männer: Pascal Ackermann, Raphael Freienstein, Domenic Weinstein. U 23 Männer: Jonas Rutsch. U 23 Frauen: Lisa Klein. Junioren: Niklas Märkl. Juniorinnen: Mareike Germann.

Top Platzierungen: Lisa Klein, die im Einzelzeitfahren der Frauen U 23 die Bronzemedaille gewann und im Einerstraßenfahren Platz 5 belegte. Pascal Ackermann belegte als Vierter eine Topplatzierung beim Straßenrennen der Elite. Niklas Märkl konnte am vergangen Freitag im Straßenrennen der Junioren die Bronzemedaille gewinnen und damit erneut beweisen, dass er international zu den besten Straßenfahrern der Junioren zählt. 

«Niklas ist ein sehr schlaues Rennen gefahren, hat sich gut im Feld bewegt und seine Kräfte gut eingeteilt. Die Mannschaft hat ihn bis ins Finale gut unterstützt. Unsere Rechnung ist aufgegangen», freute sich Bundestrainer Wolfgang Ruser über den Medaillenerfolg in Dänemark. «Ich hatte mir das richtige Hinterrad ausgesucht. Leider habe ich es nicht mehr geschafft, am Italiener vorbeizuziehen», schildert Märkl das Finale dieses 120,6 Kilometer langen EM-Rennens, das über weite Strecken von Regen begleitet war, der die Straßen gefährlich rutschig machte.

 

 NMFP17Niklas Märkl (rechts) bei der Siegehrung. Foto: privat

 

 

Die Mountainbiker Markus und Emma Eydt (11s) nahmen mit der BDR Auswahl an der TFJV (Trophee de France de Jeunes Vététistes) in Frankreich teil. Markus Eydt (RV Queidersbach/STEVENS MTB Team) erwies sich dabei in diesem MTB Vielseitigkeitswettbewerb aus Trial, Cross-Country und Downhill als bester Fahrer und gewann die Einzelgesamtwertung in der U 17. Dies ist dem BDR bisher seit 20 Jahren nicht gelungen. Zweiter wurde der Franzose Quentin Schrotzenberger und Dritter Yannis Musy. Bei der weiblichen U 17 wurde Emma Eydt (RV Queidersbach/STEVENS MTB Team) Dritte.

 

GMY17Gesamtsieger Markus Eydt (Mitte)

 

Radsport: Bronze bei der Bahn-EM im Teamsprint für Timo Bichler (12s) und Elias Edbauer (neue 11s)

Am ersten Tag der Bahnrad EM der Junioren in Anadia (Portugal) sicherten sich das deutsche Trio um Timo Bichler, Elias Edbauer und Carl Hinze die erhoffte Medaille. Nachdem sie in der Qualifikation die Viertschnellsten gewesen waren und im Halbfinale den Russen, die einen neuen Weltrekord aufgestellt haben, unterlagen, konnten sie das Kleine Finale gegen Frankreich (46,196) in 45,406 Sekunden mit sechs Zehntelsekunden Vorsprung souverän gewinnen und holten damit Bronze. Timo knackte in 17,78 den Juniorenweltrekord unseres Olympiasiegers Philip Hindes auf der ersten Runde. Wir gratulieren und drücken Elias für seine noch folgenden Einzelstarts die Daumen!

 

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Foto (privat) von links nach rechts: Timo Bichler, Elias Edbauer und Carl Hinze

Julian Degiuli - neuer Lehrertrainer Badminton am HHG

Julian Degiuli - neuer Lehrertrainer Badminton am HHG

Degiuli1Julian Degiuli heißt der neue Lehrertrainer Badminton des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern. Er ist 27 Jahre alt, stammt aus Kaiserslautern und unterrichtet neben der Tätigkeit als Trainer die Fächer Sport und Sozialkunde.

Er kennt das Modell "Talentförderung durch Sportklassen - Modell Rheinland-Pfalz" am HHG aus eigener Erfahrung als schulisch und leistungssportlich geförderter Badmintonspieler, der viele Jahre von Edgar Hammes trainiert wurde. Schon in seiner Facharbeit thematisierte er die Badmintonförderung am HHG.

Nach dem Abitur am HHG studierte Degiuli an der TU Kaiserslautern Sportwissenschaft und Sozialwissenschaften. Im Rahmen seiner Masterarbeit befasste er sich wissenschaftlich mit Fragen der Organisation der Talent- und Leistungsförderung im Badminton in Deutschland. Nach dem Master of Science und der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasium absolvierte er den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien am Arndt-Gymnasium in Krefeld. Nach der Zweiten Staatsprüfung im Spätjahr 2016 übernahm er Vertretungstätigkeiten am Albert-Schweitzer-Gym­nasium Kaiserslautern und an der Realschule plus Lambrecht.

Degiuli2Degiuli ist ein national erfolgreicher Badmintonspieler. Mit der Mannschaft des SV Fischbach wurde er 2008 Deutscher Mannschaftsmeister U 19. Me­dail­len­plat­zie­run­gen bei Deutschen Meisterschaften U 17, U 19, U22, vor allem im Doppel, zeigen seine spielerischen Qualitäten. Mit der ersten Mannschaft des SV Fischbach spielte er in der 1. Badminton-Bundesliga. Mit seinem Stammverein ist er auch weiterhin als Spieler in der 2. Badminton Bundesliga Süd aktiv.

Auf seine Tätigkeit am HHG ist Degiuli optimal vorbereitet. Lizenzen als C-Trainer Leistungssport und B-Trainer sowie verschiedene Trainereinsätze im Verein, im Verband und im HHG machen dies deutlich. Den „letzten Schliff“ erhält er in der Ausbildung zum A-Trainer, die für 2017/2018 auf dem Programm steht.

Degiuli3Am HHG setzt Degiuli auf die konsequente Fortführung und Optimierung der Badmintonförderung. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam um Stefan Ljutzkanov und Christian Stern. Mit ihnen gemeinsam will er das HHG langfristig zum besten Badminton-Stützpunkt in Deutschland entwickeln. Die sportliche Leistungssteigerung bis in den Top-Bereich, ein guter Schulabschluss sowie die Persönlichkeitsentwicklung der Spielerinnen und Spieler sollen dabei Hand in Hand gehen. Als zentraler Kontaktmann zwischen Schule und sportlicher Förderung am HHG, aber auch zwischen dem HHG, Eltern, Verbänden und Vereinen setzt er auf Transparenz und Kommunikation mit allen Beteiligten im System.

Projekttage in der „Ewigen Stadt“

prom171„Ich kann sagen, dass ich nur in Rom empfunden habe, was eigentlich ein Mensch sei. Zu dieser Höhe, zu diesem Glück der Empfindung bin ich später nie wieder gekommen […]“. Kein Geringerer als Johann Wolfgang von Goethe lobte die Hauptstadt Italiens im Jahre 1829 in diesem Maße. Auch heute kann Rom, das der Legende nach im Jahre 753 v. Chr. aus dem Ei geschlüpft sein soll, mit seinem besonderen Lebensgefühl, den zahlreichen antiken Schätzen sowie architektonisch wertvollen Bauten aufwarten, die es im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts für 14 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 in Begleitung von Frau Moseler und Herrn Schönenberger zu erkunden galt.

 

Am 25.06.2017 war es endlich so weit. Nach einem ruhigen Flug nach Ciampino erreichten wir unser Quartier in der Nähe des Vatikans und ließen den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.

prom172Der erste Vormittag in Rom stand im Zeichen des Christentums, wobei zu Beginn zwei beeindruckende Patriarchalkirchen – Santa Maria Maggiore und San Giovanni in Laterano –, San Pietro in Vincoli und die Heilige Treppe besichtigt wurden. Um die besondere Atmosphäre Roms am Abend zu erleben, stand ein Spaziergang durch den Park der Villa Borghese über die Spanische Treppe an. Den Höhepunkt bildete der Besuch des romantischen Trevibrunnens, der in dem Kultfilm „La Dolce Vita“ Bekanntheit erlangte. Da mittlerweile jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer deutlich geworden war, dass Rom in vier Tagen nicht ergründet werden kann, wurde dem alten Brauch, sich die Rückkehr in die Ewige Stadt mit einem Münzwurf über die Schulter zu sichern, Genüge getan.

 

 Der Vatikan war das Ziel des zweiten Vormittags. Besonders beeindruckend gestaltete sich der Besuch des Petersdoms mit dem 551 Stufen umfassenden Aufstieg zu dessen Kuppel und dem herrlichen Ausblick über den Vatikan und Rom. Im Anschluss fuhren wir zum Ausgrabungsgelände der antiken Stadt Ostia, welche eine der eindrucksvollsten Grabungsstätten Italiens ist. Zum Ausklang dieses langen Tages besuchten wir den Strand von Ostia, wo man bei über 30° C die Seele baumeln lassen konnte.

 

Antiqua Roma – auch der folgende Tag stand, nach einem Besuch der Piazza Navona, unter diesem Motto, schließlich standen antike Kult(ur)stätten wie das Pantheon, der Circus Maximus, das Kolosseum und das Forum Romanum im Fokus der Besichtigungstour. Auch die in der Gründungssage der Stadt verhaftete Wölfin, die Romulus und Remus säugte, fand sich auf dem Capitol in Miniatur wieder. Um das besondere Lebensgefühl Roms am Abend wieder einfangen zu können, stand abschließend die Überquerung des Tibers an, um durch die engen Gassen des Viertels Trastevere mit seinen zahlreichen kulinarischen Verlockungen zu schlendern und den letzten Abend unserer Reise gemeinsam bei einem guten Essen verbringen zu können.

 

Ein besonderes Highlight ergab sich am letzten Vormittag der Reise in der vierten Patriarchalbasilika San Pietro fuori le Mura. Hier fand zeitgleich ein Gottesdienst statt, der in dieser beeindruckenden Kirche von einem Chor und Orgelmusik begleitet wurde. Daneben besuchten wir die Piramide di Caio Cestio und in deren Schatten auch den Cimitero Acattolico, wo Goethes Sohn in der vom Vater geliebten Stadt 1830 seine letzte Ruhe fand.

 

 

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Die Projektgruppe „Rom“